AboAbonnieren

Brasilianischer Ex-Fußball-StarDani Alves wegen Vergewaltigung zu mehr als vier Jahren Haft verurteilt

Lesezeit 1 Minute
Dani Alves, früherer Fußball-Star Brasiliens, ist von einem Gericht der Vergewaltigung schuldig gesprochen worden, er muss für viereinhalb Jahre ins Gefängnis.

Dani Alves, früherer Fußball-Star Brasiliens, ist von einem Gericht der Vergewaltigung schuldig gesprochen worden, er muss für viereinhalb Jahre ins Gefängnis.

Das Gericht befand den brasilianischen Fußballer für schuldig, 2022 eine junge Frau in einem Club vergewaltigt zu haben.

Der brasilianische Fußballer Dani Alves ist in Spanien wegen Vergewaltigung zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in Barcelona befand den Angeklagten am Donnerstag schuldig, im Jahr 2022 eine junge Frau in einer Diskothek der spanischen Metropole vergewaltigt zu haben. „Das Opfer hatte nicht zugestimmt“, erklärte das Gericht.

Dani Alves: Ex-Fußball-Star vergewaltigte junge Frau in Disco

Der ehemalige brasilianische Nationalspieler, der früher bei den Top-Klubs FC Barcelona und Paris Saint-Germain spielte, sitzt seit mehr als einem Jahr in Untersuchungshaft. Er war festgenommen worden, nachdem ihm die junge Frau vorgeworfen hatte, sie am 31. Dezember 2022 in der Toilette des VIP-Bereichs eines Nachtclubs in Barcelona vergewaltigt zu haben.

Dani Alves spielte als Rechtsverteidiger 126 Partien für die brasilianische Nationalmannschaft.

Dani Alves spielte als Rechtsverteidiger 126 Partien für die brasilianische Nationalmannschaft. (Archivbild)

Alves hatte die Vorwürfe vor Gericht bestritten. Die Staatsanwaltschaft forderte ihrerseits in dem Prozess neun Jahre Haft. Das Gericht urteilte nun auf eine deutlich geringere Haftstrafe.

Der heute 40-jährige Alves macht vor allem in Spanien Karriere. Als Rechtsverteidiger wechselte er 2009 nach einer erfolgreichen Saison bei Sevilla zum FC Barcelona. In der spanischen La Liga spielte er 436 Partien. Für Brasiliens Nationalmannschaft lief er 126 mal auf. Nachdem die Vorwürfe der Vergewaltigung öffentlich wurden, war auch sein Ruf massiv beschädigt. (mab/afp)