Mit dem Netflix-Film „Back in Action“ feiert Cameron Diaz ein Comeback.
Cameron Diaz„Das war die beste Zeit meines Lebens“
Gut zehn Jahre war US-Schauspielerin Cameron Diaz nicht in neuen Filmen zu sehen – und hat diese Zeit nach eigenen Worten sehr genossen. „Das war das beste Jahrzehnt meines Lebens“, sagte die 52-Jährige der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage, wie sie ihre Zeit fernab des Filmgeschäfts erlebt habe.
„Ich habe geheiratet, eine Familie gegründet, das war unglaublich! Es war ein Segen für mich, dass ich mir diese Zeit so nehmen konnte. Und es ist ein Privileg für mich, Filme machen zu können, wovon ja viele träumen und nur eine Handvoll können es tun. Und dass ich auch jetzt - nach zehn Jahren Pause - das wieder weitermachen darf - macht mich wirklich glücklich.“
Film-Comeback von „Back in Action“ auf Netflix
Ab heute ist auf Netflix Diaz' neuer Film „Back in Action“ zu sehen. An ihrer Seite spielt Hollywood-Star Jamie Foxx. Die Actionkomödie handelt von einem Paar, das 15 Jahre, nachdem es die CIA verlassen hat, in die Welt der Spionage zurückkehrt.
Zuvor war 2014 der letzte Film mit Diaz herausgekommen. „Meine Familie bleibt weiter meine oberste Priorität“, sagte sie. „Da nehme ich total Rücksicht drauf beim Arbeiten. Es war auch bei diesem Film ein großer Vorteil, dass wir in London gedreht haben. In Amerika dreht man immer 12 Stunden am Tag, mindestens! In London ist bereits nach 10 Stunden Schluss, so konnte ich den Morgen oder Abend mit der Familie verbringen, oder sogar beides, das war wirklich schön.“
Jamie Foxx spricht über Schlaganfall
Diaz ist mit dem Rockmusiker Benji Madden verheiratet. Die beiden leben mit ihren zwei Kindern von der Öffentlichkeit relativ zurückgezogen.
Auch für Jamie Foxx ist seine Rolle in „Back in Action“ besonders. 2023 erlitt der Oscar-Preisträger einen Schlaganfall. Auf die Frage, was das in seinem Leben und der Art, seine Karriere zu betreiben, verändert habe, sagte der 57-Jährige: „Man wird viel dankbarer für alles, ich schätze jeden Moment mehr - dass wir hier gerade zusammensitzen, zum Beispiel. Meine Tochter sagt manchmal schon, ich sei übertrieben dankbar für alles. Aber ich entschuldige mich nicht dafür, einfach dankbarer für bestimmte Momente zu sein und sie mehr zu genießen. Und ja, ich bin wirklich „Back in Action“!“ (dpa)