Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

„Der kleine Rüde war sehr eingeschüchtert“NRW-Bundespolizei rettet Hund aus misslicher Lage nahe Bahngleisen

Lesezeit 1 Minute
Die Bundespolizei Sankt Augsutin befreite den jungen Rüden aus einem Dornenbusch nahe einer Düsseldorfer Bahnstrecke.

Die Bundespolizei Sankt Augsutin befreite den jungen Rüden aus einem Dornenbusch nahe einer Düsseldorfer Bahnstrecke.

Der junge Rüde war laut Beamten eingeschüchtert, nach der Rettung zeigte er sich aber „sehr zahm“.

Die Bundespolizei hat am Sonntagabend einen Hund an einer Bahnstrecke bei Düsseldorf gerettet. Wie die Bundespolizei Sankt Augustin am Montag (23. Oktober) mitteilte, wurde der „kleine Mischling“ gegen 18 Uhr in einem Dornenbusch gemeldet.

Bundespolizei in Düsseldorf: Beamte befreien jungen Rüden aus Dornenbusch

Demnach hatte sich das Tier am Bahngelände an der Karl-Geusen-Straße in Düsseldorf-Eller in dem Gestrüpp direkt an der Bahnstrecke verfangen und konnte sich nicht eigenständig befreien. Ein aufmerksamer Passant hatte die Situation beobachtet und meldete die Lage der Bundespolizei aus Sorge, dass das Tier sich weiterhin nicht befreien oder auf die Bahnschienen läuft könnte.

Nach der Rettung durch die Bundespolizei Sankt Augustin nahm der junge Rüde im Polizeifahrzeug Platz und konnte an ein Tierheim übergeben werden.

Nach der Rettung durch die Bundespolizei Sankt Augustin nahm der junge Rüde im Polizeifahrzeug Platz und konnte an ein Düsseldorfer Tierheim übergeben werden.

„Der kleine Rüde war sehr eingeschüchtert und biss einem Beamten während der Befreiungsaktion durch den Handschuh in die Hand“, teilte die Bundespolizei zu dem Rettungsversuch mit. Der Beamte hatte zuvor versucht, den Hund am Halsband aus dem Dornenbusch zu ziehen.

Als der Hund die Rettung erkannte, verhielt er sich laut Beamten „sehr zahm“. Die Bundespolizisten übergaben den Rüden einem Tierheim, ob sich der Besitzer finden lässt, ist noch unklar. Ebenfalls unklar ist, ob das Tier weggelaufen ist oder ausgesetzt wurde. (mab)