AboAbonnieren

Not-Operation notwendigPolizei schießt Mann in Uniklinik Düsseldorf an – Das ist passiert

Lesezeit 1 Minute
Ein Gebäude des Universitätsklinikums Düsseldorf (Symbolbild)

Ein Gebäude des Universitätsklinikums Düsseldorf (Symbolbild)

Am Montagvormittag kam es zu einem Einsatz mit Waffengebrauch in dem Klinikum. Das Opfer war dem Personal kein Unbekannter.

Wie die „Bild“ zunächst berichtete, sei der Mann als Patient in der Uniklinik erschienen. Da er in der Vergangenheit wegen Leistungsbetrugs aufgefallen sei, riefen Mitarbeitende die Polizei. Doch als die Beamten eintrafen, eskalierte die Situation mit dem polizeibekannten Mann offenbar.

34-jähriger Mann musste notoperiert werden

Der 34-jährige Deutsche war bereits mit einem Haftbefehl gesucht worden. Als er die Polizisten erblickte, war der Mann zunächst ins Krankenhaus geflüchtet und habe dann einen Arzt mit einem Messer bedroht. Dort hätten die Polizisten zuerst ein Elektroschockgerät gegen ihn eingesetzt, das aber keine Wirkung gezeigt habe. Dann habe ein Beamter den Schuss aus der Dienstwaffe abgefeuert.

Der Mann sei am Bein getroffen worden und musste notoperiert werden. Lebensgefahr bestand nicht. Sonst wurde niemand verletzt. Aus Neutralitätsgründen habe die Duisburger Polizei die Ermittlungen übernommen. (dpa)