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Zusammenhang mit Rocker-Streit?Schüsse auf Kiosk-Betreiber – Polizei Köln fahndet mit Fotos nach Täter

Lesezeit 2 Minuten
Ermittler der Polizei sind vor einem Kiosk in Köln-Ostheim im Einsatz.

Ermittler der Kölner Polizei stehen vor dem Kiosk, in dem auf den Betreiber geschossen wurde.

Nach Schüssen auf einen Kiosk-Betreiber in Köln-Ostheim sucht die Polizei nun mit Bildern nach dem Täter.

Mit fünf Schüssen hat ein Unbekannter am 29. Januar einen 33-jährigen Kioskbetreiber in Köln-Ostheim schwer verletzt. Die Polizei vermutet eine Spur ins Rockermilieu. Nun haben die Beamten Bilder des Verdächtigen veröffentlicht und erhoffen sich Hinweise zu der Tat oder dem mutmaßlichen Täter.

Fünf Schüsse auf Kiosk-Betreiber, Flucht auf E-Scooter

An besagtem Mittwochabend betrat der schwarz gekleidete und maskierte Unbekannte gegen 21.13 Uhr den Kiosk in Ostheim. Dort hob er seine Waffe und schoss fünfmal auf den Betreiber des Kiosks, der hinter dem Tresen saß. Der Täter flüchtete auf seinem E-Scooter in Richtung Gernsheimer Straße, das Opfer kam mit schweren Verletzungen in eine Klinik.

Tatverdächtiger Schüsse Kiosk Ostheim

Der Tatverdächtige, der Ende Januar auf einen Kiosk-Betreiber in Köln-Ostheim geschossen hatte.

Tatverdächtiger Schüsse Kiosk Ostheim

Der Tatverdächtige, der Ende Januar auf einen Kiosk-Betreiber in Köln-Ostheim geschossen hatte.

Tatverdächtiger Schüsse Kiosk Ostheim

Der Tatverdächtige, der Ende Januar auf einen Kiosk-Betreiber in Köln-Ostheim geschossen hatte.

Zum Zeitpunkt der Tat habe der Verdächtige nach Angaben der Polizei eine schwarze Jacke mit Kapuze sowie schwarze Handschuhe, einen schwarzen Schlauchschal, eine blaue Hose und schwarze Schuhe getragen. Die Figur des 1,80 bis 1,85 Meter großen Mannes beschreiben die Beamten als schlank. Zeugen, die Hinweise zur Tat, zu dem Unbekannten oder seinem Aufenthaltsort geben können, bittet die Polizei, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 21 zu melden.

Nach Erkenntnissen der Beamten könnte die Tat in Zusammenhang mit einem Mord im Rockermilieu im vergangenen Oktober stehen. „Die Vorgehensweise sowie die Täterbekleidung weisen Ähnlichkeiten zu dem Tötungsdelikt am 22. Oktober 2024 in Köln-Kalk auf“, heißt es von der Polizei. Ob es sich auch um denselben Täter handeln könnte, werde aktuell noch ermittelt. (red)