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FreudenbergStaatsanwaltschaft stellt Ermittlungen im Fall Luise wegen Strafunmündigkeit ein

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Blumen, Kerzen und ein bunt bemalter und mit „Luise“ beschriebener Stein liegen im März am Tatort in Freudenberg. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen in dem Fall nun eingestellt. (Archivbild)

Blumen, Kerzen und ein bunt bemalter und mit „Luise“ beschriebener Stein liegen im März am Tatort in Freudenberg. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen in dem Fall nun eingestellt. (Archivbild)

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Zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren hatten gestanden, Luise erstochen zu haben. Wegen ihrer Strafunmündigkeit wurden die Ermittlungen eingestellt.

Ein halbes Jahr nach dem gewaltsamen Tod der zwölfjährigen Luise aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg hat die Staatsanwaltschaft Siegen die Ermittlungen eingestellt. Grund dafür sei die Strafunmündigkeit der tatverdächtigen Mädchen, teilten die Ermittler am Montag mit. Eine Anklage oder einen Prozess wird es damit nicht geben.

Fall Luise: Mädchen gestehen Tat in Freudenberg

Zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren hatten gestanden, Luise im März erstochen zu haben. Die Tat hatte auch wegen des jungen Alters der Tatverdächtigen bundesweit Schlagzeilen gemacht. Die Leiche des getöteten Mädchens war in einem abgelegenen Waldstück in Rheinland-Pfalz an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen gefunden worden.

In den vergangenen Monaten habe es umfangreiche Ermittlungen gegeben, so die Staatsanwaltschaft am Montag weiter. Insbesondere sei geprüft worden, ob ein möglicher Tatvorwurf gegen weitere Personen bestehe. Die Ermittlungen von Mordkommission und Staatsanwaltschaft hätten allerdings „keinerlei Hinweise auf eine Tatbeteiligung einer dritten strafmündigen Person ergeben“, hieß es abschließend. (dpa)