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Halloween 2024Die 11 besten neuen Horrorfilme für einen gruseligen Filmabend

Lesezeit 6 Minuten
Margaret Qualley in „The Substance“

Margaret Qualley in „The Substance“ (Archivbild)

Ein Überblick über die aktuellen Highlights der Horrorkinos zu Halloween am 31. Oktober 2024.

Für Horrorfilmfans, die auf der Suche nach neuen spannenden Erlebnissen im Jahr 2024 sind, haben wir eine Auswahl der besten Filme des Jahres zusammengestellt. Basierend auf den höchsten Kritikerbewertungen und den begeisterten Stimmen der Internet Movie Database-Nutzer (IMDb) reichen diese Filme von nervenaufreibenden Thrillern bis hin zu okkulten Schockern – perfekt, um sich an Halloween oder an jedem anderen Abend zu gruseln. Hier sind die Horror-Highlights des Jahres.

„The Substance“

„The Substance“ dreht sich um eine neuartige Substanz, die Menschen dazu bringt, sich in perfekte Versionen ihrer selbst zu verwandeln, was jedoch schreckliche Konsequenzen nach sich zieht. Die Handlung eskaliert, als die Substanz unkontrollierbare, groteske Mutationen bei den Charakteren auslöst. Für das begeisterte „New York Magazine“ ein „wütender Schrei in filmischer Form“. Demi Moore spielt die Hauptrolle in diesem Body-Horror, der sich mit Themen wie Schönheitswahn und Selbstoptimierung auseinandersetzt. Der Kritiker des Branchenblatts „Variety“ hält die Leistung von Moore sogar für oscarwürdig.

„The Substance“ läuft aktuell im Kino.


„A Quiet Place: Tag eins“

Das Prequel zur erfolgreichen „A Quiet Place“-Reihe erzählt von den ersten Tagen der apokalyptischen Invasion geräuschempfindlicher Kreaturen. Der Film folgt einer Gruppe von Überlebenden, darunter Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong'o und Joseph Quinn, die inmitten des Chaos ums Überleben kämpfen. Die Handlung zeigt, wie die Menschheit zum ersten Mal mit den lautlosen, tödlichen Kreaturen konfrontiert wird. Das Prequel bietet intensive Spannung und eine düstere Atmosphäre, während es die Ursprünge der stillen Bedrohung enthüllt.

„A Quiet Place: Tag eins“ ist als Stream unter anderem bei Prime Video verfügbar.


„Oddity“

„Oddity“ folgt der blinden Kuriositätenladenbesitzerin und Hellseherin Darcy, die versucht, den Mord an ihrer Zwillingsschwester Dani aufzuklären. Mithilfe einer unheimlichen Holzpuppe stößt sie auf immer schrecklichere Geheimnisse, die weit über das Übernatürliche hinausgehen. Der Film verbindet psychologischen Horror mit übernatürlichen Elementen und ist laut dem „Horrormagazin“ „ein schaurig-mystisches Gruselmärchen“.

Mehr zum Kinostart und Stream.


„Late Night With the Devil“

Der Found-Footage-Horrorfilm spielt in den 1970er Jahren und folgt einem Talkshow-Moderator, der in seiner Halloween-Show einen angeblich Besessenen live interviewt. Was als PR-Stunt beginnt, entwickelt sich in „Late Night with the Devil“ schnell zu einem wahren Albtraum. Der Film verbindet das Setting einer klassischen Late-Night-Show mit dämonischem Horror und übernatürlichen Schrecken. David Dastmalchian brilliert laut „IndieWire“ als charismatischer Gastgeber, der zunehmend die Kontrolle über das Geschehen verliert.

„Late Night with the Devil“ ist als Stream unter anderem bei Prime Video oder Maxdome verfügbar.


„MaXXXine“

„MaXXXine“ ist der dritte Teil der X-Trilogie von Ti West und spielt in den 1980er Jahren. Der blutige Thriller à la Brian De Palma folgt dem Pornostarlet Maxine, erneut gespielt von Mia Goth, die versucht, in Hollywood als seriöse Schauspielerin Fuß zu fassen, während sie von ihrer dunklen Vergangenheit verfolgt wird. Im Stil der „Video Nasty“-Ära inszeniert, greift der Film das exzessive und schrille Hollywood jener Zeit auf und kombiniert es mit blutigem Thrill. Mia Goth liefert zum Abschluss der Trilogie laut „Cinemanía“ erneut eine beeindruckende Performance ab. Den Anfang machte der Backwood-Slasher „X“ (2022). Im Jahr darauf kam das Prequel „Pearl“ (2022) als Psychodrama in die Kinos.

„MaXXXine“ ist unter anderem bei Prime Video als Stream verfügbar.


„Alien: Romulus“

„Alien: Romulus“ ist der siebte Film der berühmten „Alien“-Reihe und spielt zwischen den Ereignissen von „Alien“ (1979) und „Aliens – Die Rückkehr“ (1986). Die Hauptrolle spielt Cailee Spaeny, die als Rain Carradine in die Fußstapfen von Sigourney Weaver alias Ellen Ripley tritt. Sechs Freunde, darunter Rain, wollen die Minenkolonie verlassen, wo sie in Lohnsklaverei gehalten werden. Dazu brauchen sie Kälteschlafkapseln, die es auf einer verlassenen Raumstation im Orbit der Kolonie gibt. Doch die Station ist nicht von allen Lebensformen verlassen.

„Alien: Romulus“ läuft aktuell im Kino.


„Blink Twice“

Wer Superstar und Sexsymbol Channing Tatum in seiner ersten Horror-Hauptrolle sehen möchte ist hier genau richtig. „Blink Twice“ ist ein psychologischer Horrorthriller von Zoë Kravitz, der auf einer abgelegenen Insel spielt. Die beiden Freundinnen Frida und Jess werden zu einer Party auf der Privatinsel eines exzentrischen Tech-Milliardärs (Tatum) eingeladen. Als Jess plötzlich spurlos verschwindet und sich niemand an sie erinnern kann, gerät Frida in eine verstörende Spirale aus Täuschung und Gefahr. Der Film verbindet soziale Kommentare mit einer unvorhersehbaren, düsteren Wendung und einer intensiven Atmosphäre.

„Blink Twice“ läuft aktuell noch im Kino und ist via Stream erhältlich.


„Beetlejuice Beetlejuice“

Der Titel sagt es bereits: „Beetlejuice Beetlejuice“ ist die lang erwartete Fortsetzung des Kultklassikers von 1988, erneut unter der Regie von Tim Burton. Michael Keaton kehrt in seiner Paraderolle als exzentrischer Bio-Exorzist Beetlejuice zurück, und Winona Ryder spielt erneut Lydia. Die Handlung dreht sich um neue paranormale Abenteuer, an denen auch eine neue Generation beteiligt ist, darunter Shooting-Star Jenna Ortega, die viele aus der Netflix-Serie „Wednesday“ kennen. Der Film bleibt laut dem „Hollywood Reporter“ dem schrägen und makabren Stil des Originals treu und verspricht skurrile und humorvolle Horrormomente.

„Beetlejuice Beetlejuice“ läuft aktuell im Kino.


„Longlegs“

Satanischer Horrorfilm mit Nicolas Cage und Maika Monroe in den Hauptrollen. Der Film handelt von einer FBI-Agentin, die einen Serienmörder jagt und dabei auf Hinweise stößt, die auf okkulte Praktiken hindeuten. Als sie immer tiefer in den Fall eintaucht, stellt sie fest, dass sie eine persönliche Verbindung zu den unheimlichen Verbrechen hat. Oscar-Preisträger Cage überzeugt in der intensiven Rolle des Serienkillers „Longlegs“. Der Psychothriller ist laut dem Entertainment-Magazin „Deadline“ „düster, unberechenbar und einer der besten Filme des Jahres“.

„Longslegs“ ist als Stream unter anderem bei Prime Video verfügbar.


„Strange Darling“

Ein unkonventioneller, nicht linear erzählter Horrorthriller von Regisseur J.T. Mollner. Die Geschichte folgt einem Serienmörder (großartig: Kyle Gallner) und seinem Opfer, die in einem nervenaufreibenden Katz-und-Maus-Spiel miteinander verbunden sind. Der Film spielt mit Erwartungen und nimmt den Zuschauer mit auf eine psychologische Achterbahnfahrt, in der nichts so ist, wie es scheint. Seine überraschenden Wendungen und tiefgründigen Subtexte brachten ihm viel Lob für seine Originalität ein. So beschrieb ihn die „Washington Post“ als „geschmeidigen Thriller“ und „eine Parabel über das Ausnutzen von weiblichem Vertrauen und Verletzlichkeit“.

„Strange Darling“ wurde auf dem „Fantasy Filmfest“ gefeiert und ist international bereits digital erschienen. Eine Blu-ray-Veröffentlichung in Deutschland ist für Dezember geplant.


„Speak No Evil“

James McEvoy, der im Psychothriller „Split“ als Mann mit dissoziativer Identitätsstörung brillierte, legt dieses Jahr nach. „Speak No Evil“ erzählt die Geschichte zweier Familien, die sich im Urlaub kennenlernen und später einer düsteren Einladung in das Haus der jeweils anderen Familie folgen. Die freundschaftliche Atmosphäre kippt schnell, als sich die Gastgeber zunehmend als manipulativ und bedrohlich erweisen. Der Horrorthriller thematisiert auf beunruhigende Weise gesellschaftliche Normen, Konformität und stille Gewalt. Mit intensiver Spannung und psychologischem Horror eröffnete der Film unlängst das Fantasy Filmfest.

„Speak No Evil“ läuft aktuell im Kino.