„Narzisstische Soziopathin“Herzogin Meghan klagte angeblich über mangelnde Bezahlung
London/Köln – Kaum ist der Trauerakt für die gestorbene Königin Elizabeth II. vorbei und sind Prinz Harry und seine Frau Meghan in ihre US-Wahlheimat zurückgekehrt, fliegen die Giftpfeile über den Atlantik. Dabei hatte die gemeinsame Trauer über den Tod der Monarchin, der Enkel Harry sichtlich erschüttert hatte, Hoffnungen auf eine Versöhnung geweckt.
Die neuen Vorwürfe des Reporters der „Times“, Valentine Low, sowie in einem weiteren Buch der Royal-Expertin Katie Nicholl - „The New Royals: Queen Elizabeth's Legacy and the Future of the Crown“ (Die neuen Royals: Das Vermächtnis von Queen Elizabeth und die Zukunft der Krone) – zeigen, wie sehr es weiterhin innerhalb des engsten Kreises der königlichen Familie kriselt. Es könnte sich auch um eine Art Offensive der konservativen Presse handeln, die von Harry seit Jahren scharf kritisiert wird. So breitet man die Vorwürfe gegen den Queen-Enkel genüsslich aus.
Herzogin Meghan: „Ich kann nicht glauben, dass ich hierfür nicht bezahlt werde“
Aktuell werden neue persönliche Vorwürfe gegen den 38-Jährigen erhoben. Harry sei „genauso abwesend“ wie Meghan gewesen und habe „gemeine“ E-Mails an ranghohe Mitarbeiter geschrieben, zitierte etwa die „Sun“ aus Lows neuem Buch.
Die „Sunday Times“ druckte seitenlang Auszüge aus „Courtiers: the Hidden Power Behind the Crown“ (etwa: „Höflinge: die geheime Macht hinter der Krone“). Dort betont Low immer wieder, wie unhöflich sich Meghan und Harry gegenüber Mitarbeitern verhalten hätten.
Angestellte bezeichnen Herzogin Meghan als „narzisstische Soziopathin“
Diese wiederum hätten die Herzogin als „narzisstische Soziopathin“ verurteilt. So soll Meghan bei einer Reise nach Australien, Fidschi und Samoa 2018 gestöhnt haben: „Ich kann nicht glauben, dass ich hierfür nicht bezahlt werde.“ Die Bediensteten sollen sich als „Sussex Survivors' Club“ bezeichnet haben - als diejenigen, die die Sussexes überlebt haben.
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Der britische Pressewald macht seit Wochen Stimmung gegen Harry und Meghan, da noch im Laufe des Jahres Harrys Memoiren erwartet werden. In London werden derweil neue, scharfe Attacken gegen den Palast befürchtet, wie das Paar sie seit dem explosiven Interview mit US-Moderatorin Oprah Winfrey im März 2021 immer wieder erhoben hat. (dpa/mbr)