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„Dämon“Schwere Vorwürfe gegen Herzogin Meghan – ehemalige Mitarbeiter sind empört

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Meghan Markle bei einem öffentlichen Termin im Oktober 2019.

Meghan Markle bei einem öffentlichen Termin im Oktober 2019. (Archivbild)

Die Herzogin sieht sich immer wieder mit Vorwürfen konfrontiert. Mehrere enge Vertraute äußerten sich nun über die Arbeit mit ihr.

Mandana Dayani, ehemalige COO von Archewell, hat sich kürzlich zu den Vorwürfen geäußert, Meghan Markle sei eine schwierige Chefin. Dayani zeigte sich gegenüber dem amerikanischen Magazin „Us Weekly“ empört über diese Unterstellungen und beschrieb die Herzogin als eine Person, die „hinter verschlossenen Türen viel Gutes tue“.

Meghan Markle: US-Magazine erheben schwere Vorwürfe

Sie erinnerte sich an gemeinsame Momente, in denen Markle sich um das Wohlergehen von Trauernden gekümmert und sich für bezahlten Urlaub eingesetzt habe. Dayani war rund eineinhalb Jahre für die strategische und operative Leitung des Unternehmens Archewell verantwortlich, das von Meghan und Harry 2020 gegründet wurde. Sie trat Ende 2022 zurück.

Die Diskussion über den Führungsstil von Meghan Markle wurde durch Berichte angeheizt, in denen sie als „schwierige Herzogin“ bezeichnet wird. Sie sei ein wahrer Dämon, heißt es in einem Artikel des US-Magazins „Daily Beast“, der sich aber wohl nur auf einen Insider beruft. „Ich habe mitbekommen, wie Leute persönlich und am Telefon fertig gemacht wurden und sich wie Scheiße fühlten.“ Eine andere Quelle bezeichnete sie laut dem „Hollywood Reporter“ als „Diktatorin in High Heels“.

Ehemalige Mitarbeiterin stellt sich hinter Herzogin Meghan

Dayani hielt dagegen, dass die öffentliche Wahrnehmung oft nicht die privaten Handlungen einer Person widerspiegele. Sie sprach über die stille Unterstützung von Harry und Meghan und wie sie sich während ihrer Zeit bei Archewell persönlich und beruflich unterstützt fühlte. Sie bezeichnete die Anschuldigungen gegen Meghan Markle als „große Ungerechtigkeit“ und beschrieb sie und Prinz Harry als „freundliche, anständige und fürsorgliche Menschen“.

Prinz Harry und Meghan posieren für Fotos mit traditionellen Karnevalstänzern während einer Begrüßungszeremonie im Delia Zapata National Arts Center.

Prinz Harry und Meghan posieren für Fotos mit traditionellen Karnevalstänzern während einer Begrüßungszeremonie im Delia Zapata National Arts Center. (Archivbild)

Inzwischen haben sich weitere Fürsprecher für Meghan Markle aus ihrem beruflichen Umfeld gemeldet. Ashley Hansen, ihre Kommunikationschefin, äußerte sich ebenfalls gegenüber „Us Weekly“ und beschreibt die Herzogin als hervorragende Chefin.

Ein Teammitglied lobte die Sussexes als „die besten Chefs, die ich je hatte“, während ein anderer ehemaliger Mitarbeiter die Zusammenarbeit mit Harry und Meghan als „wirklich eine Ehre“ bezeichnete. Auch Josh Kettler, ehemaliger Stabschef von Prinz Harry, äußerte sich positiv über das Paar und hob hervor, wie engagiert und fleißig sie arbeiteten.

Darüber hinaus hat sich Ben Browning, der ehemalige Content Director von Archewell, zu den Vorwürfen gegen Meghan Markle geäußert. In seiner Stellungnahme betonte er, dass seine Erfahrungen mit Meghan und Harry „positiv und unterstützend“ gewesen seien. Er bekräftigte die anhaltende Freundschaft mit den Worten: „Wir sind alle weiterhin Freunde. Die Berichte, die wir gesehen haben und die das Gegenteil behaupten, sind falsch.“