Wie durch ein Wunder wurde bei der Bruchlandung niemand verletzt.
Absturz auf fast 4500 Metern HöheSchweizer Hubschrauber in den Bergen verunglückt
Bei der Bruchlandung eines Schweizer Hubschraubers in den Bergen ist wie durch ein Wunder niemand verletzt worden. Der Hubschrauber der Air Zermatt sollte am Dienstag auf der italienischen Seite des Monte-Rosa-Massivs auf fast 4500 Meter Höhe landen. Kurz vor dem Aufsetzen sackte die Maschine nach Angaben des Unternehmens plötzlich ab. Die Rotorblätter hätten das Gelände touchiert und der Hubschrauber sei beim Aufprall auf die Seite gekippt.
Monte-Rosa-Massiv: Hubschrauber sackte plötzlich ab
Es entstand Totalschaden, aber die fünf Menschen an Bord hätten unverletzt aussteigen können. Nach Angaben der Air Zermatt handelte es sich um einen Personentransport, keinen Rettungseinsatz. Die Air Zermatt, die in der Region Rettungseinsätze fliegt, hat noch zehn weitere Hubschrauber. Der Unfall wird von der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) untersucht. (dpa)