Immer neue brisante Details über die Krönung des britischen Königs im Mai kommen ans Tageslicht. Rücksicht auf Tradition nimmt König Charles dabei nicht.
Zu wenig KomfortKönig Charles III. und Camilla sortieren wohl historische Kutsche aus
Vor der Krönung von König Charles III. reißen die Spekulationen um die pompösen Feierlichkeiten nicht ab. Ob Prinz Harry und Herzogin Meghan überhaupt in London zugegen sein werden, steht dabei zweifelsohne im Mittelpunkt.
Auch die Gästeliste, die offenbar immer länger wird, stellt die Organisatoren vor große Probleme. Umstrittene Royals und Politiker aus aller Welt sollen zu der Zeremonie anreisen.
König Charles III. und Camilla brechen offenbar mit einigen Traditionen
König Charles III. und seine Frau Camilla haben wohl auch weniger Probleme, frühere Traditionen zu brechen. Das berichtet der „Telegraph“ am vergangenen Wochenende.
Demnach wollen Charles und Camilla wohl nicht die rund 260 Jahre alte goldene Staatskutsche, die dem Royal Collection Trust zufolge seit 1821 bei jeder Krönung genutzt wurde, für die Anfahrt zur Westminster Abbey nutzen.
Krönung im Mai: Charles und seine Frau Camilla sortieren historische Kutsche wohl aus
Für die Anfahrt zur Westmister Abbey bevorzugen Charles und seine Frau Camilla angeblich eine andere, schlichtere Kutsche als die uralte Staatskutsche. Fehlender Komfort könnte der Grund dafür sein, da Queen Elizabeth II. sie einst als ziemlich unbequem beschrieben hatte.
Die Schaulustigen rund um die Krönung am 6. Mai werden laut dem „Telegraph“ einen Blick auf das historische Gefährt doch noch erhaschen können. Sie soll auf der Rückfahrt zum Einsatz kommen.
Prinz Harry und Meghan sollen aus dem Rampenlicht während der Krönung
Laut der „Times“ und der „Mail on Sunday“ werden zudem Camillas Enkelkinder eine tragende Rolle bei der Krönungszeremonie spielen - ebenso wie Charles' Enkel George, der eines Tages wohl selbst den Thron besteigen wird. Die königliche Familie erhofft sich dadurch, Prinz Harry und seine Frau Meghan aus dem Rampenlicht zu zerren.
Etwa 2200 Menschen werden in der Westminster Abbey dem Spektakel folgen, bei Elizabeth waren es einst mehr als 8000. (mbr)