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„Alle seit 2010?“Lena Meyer-Landrut stichelt gegen deutsche ESC-Teilnehmer

Lesezeit 3 Minuten
Lena Meyer-Landrut in Cannes 2019.

Lena Meyer-Landrut in Cannes 2019. (Archivbild)

In der Fernsehsendung „Wer stiehlt mir die Show?“ teilte Lena gegen die deutschen ESC-Teilnehmer der letzten Jahre aus.

Mit „Sensationen“ als Leitthema führte Klaas Heufer-Umlauf am Sonntag (3. März) durch die neueste Ausgabe der beliebten ProSieben-Sendung „Wer stiehlt mir die Show?“. In dieser Episode sprang Katrin Bauerfeind für die erkrankte Pop-Sängerin Sarah Connor ein. Lena Meyer-Landrut zeigte sich bei ESC-bezogenen Fragen besonders reaktionsschnell und ließ sich einen kecken Kommentar zur Leistung der letzten deutschen ESC-Teilnehmer nicht entgehen.

Lena Meyer-Landrut zeigt sich schlagfertig

In den sozialen Medien scheinen einige förmlich darauf zu warten, Ereignisse mit bissigen oder boshaften Kommentaren zu versehen. Dies inspirierte den neuen Moderator Klaas Heufer-Umlauf zu einer besonderen Idee. Beim Spiel „Kommentar Wars“ wurden böse Internetkommentare zu einem bestimmten Ereignis vorgelesen.

Lena Meyer-Landrut, Joko Winterscheidt, Wildcard-Teilnehmer Simon und Katrin Bauerfeind, mussten erraten, um welches Ereignis es sich handelte. „Es läuft ja eh alles den Bach runter in Deutschland“, lautete der erste Kommentar. Beim zweiten Kommentar „Wir sollten Zeit und Aufwand sparen und zu Hause bleiben, statt uns dauerblamieren. Wir können's halt nicht“ reagierte Lena Meyer-Landrut besonders schnell und im wahrsten Sinne des Worts schlagfertig.

Lena Meyer-Landrut sorgt mit ESC-Spruch für Gelächter

Die Hannoveranerin schlug bereits beherzt auf den Buzzer, bevor Klaas den Kommentar zu Ende vorlesen konnte. „ESC?“, antwortete die 32-Jährige schulterzuckend. Meyer-Landrut hatte 2010 mit „Satellite“ den Eurovision Song Contest in Oslo gewonnen und darauf ihre Karriere als Sängerin mit Hits wie „Stardust“ oder „Traffic Lights“ aufgebaut.

Lena Meyer-Landrut (m) im September 2022.

Lena Meyer-Landrut (m) im September 2022. (Archivbild)

„Gibt es da ein konkretes Ereignis rund um den ESC, das du im Kopf hast?“, hakte Heufer-Umlauf fragend nach. Aufgrund der vielen letzten Plätze der letzten Jahre schöpfte Meyer-Landrut mit ihrer Antwort naturgemäß aus dem Vollen. „Den letzten ESC?“, fragte die Sängerin und legte noch einen drauf: „Den vorletzten? Den vorvorletzten? Alle seit 2010?“, stichelte Meyer-Landrut – und erntete Lacher von Joko Winterscheidt sowie aus dem Publikum.

Damit zog sie sich gleichzeitig selbst etwas durch den Kakao, denn schließlich hatte sie 2011 erneut am ESC teilgenommen und im Jahr nach ihrem Sieg „nur“ einen zehnten Platz erreicht. Auch die Top-10-Plätze von Roman Lob 2012 oder Michael Schulte 2018, somit gute Ergebnisse, wurden unter den Teppich gekehrt.

Zuvor war der Eurovision Song Contest bereits Thema bei „Wer stiehlt mir die Show?“ Thema gewesen. Dem Motto der Sendung Tribut zollend, wollte Heufer-Umlauf wissen, was die größte Sensation in Meyer-Landruts Leben gewesen sei. Natürlich nannte sie den ESC-Triumph: „Dass ich vor 200 Millionen Leuten so'n Contest gewonnen habe.“ Als sie am Tag nach dem Sieg unter anderem vom damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff empfangen wurde. „Ich habe die ganze Zeit einfach nur gedacht: So absurd, ist nicht wahr, das passiert gar nicht.“