Gesundheitliche ProblemeSämtliche Termine von Mette-Marit vorerst abgesagt
Mette-Marit hat mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.
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Oslo/Köln – Am Dienstag hat die norwegische Prinzessin Mette-Marit einen offiziellen Termin vorzeitig ungeplant verlassen. Die 49-Jährige mussten ihren Besuch bei den Feierlichkeiten zum 10. Jubiläum des Frauenzentrums Stella des Roten Kreuzes in Oslo nach einer guten Viertelstunde vorzeitig abbrechen.
Zwei Tage nach dem Vorfall sind weitere öffentliche Auftritte von Mette-Marit in der Öffentlichkeit abgesagt worden. Laut der Homepage des norwegischen Königshauses sind alle Termine bis einschließlich 10. Oktober gestrichen worden.
Norwegen: Mette-Marit bricht öffentlichen Auftritt wegen gesundheitlichen Problemen ab
Grund für die Absage waren Nebenwirkungen ihrer Medikamente, die Mette-Marit gegen ihre Lungenfibrose einnimmt, gab der norwegische Königspalast in einer Erklärung auf Instagram wenig später bekannt. Ob sie sich danach direkt in ärztliche Behandlung begeben musste ist nicht bekannt.
Prinzessin Mette-Marit ist die Schirmherrin des norwegischen Roten Kreuzes und leidet bereits seit mehreren Jahren an der chronischen Lungenkrankheit. Im Oktober 2018 wurde dies bekannt.
Mette-Marit leidet seit Jahren an Lungenfibrose
Schon häufiger musste die Frau von Kronprinz Haakon von Norwegen in der Vergangenheit Termine deswegen absagen oder auch abbrechen. Seit 2001 ist sie mit Haakon verheiratet, die beiden haben vier gemeinsame Kinder.
Im August hatte Mette-Marit von Norwegen eine Corona-Infektion trotz ihrer gesundheitlichen Vorbelastung gut überstanden. Kronprinz Haakon und Mette-Marit mussten daraufhin alle Veranstaltungen in den nächsten Tagen absagen. Besonders bitte: Auch die Events, die mit ihrem 20. Hochzeitstag in Verbindung stehen, wurden abgeblasen.
Norwegisches Königshaus: Mette-Marit hat vier Kinder mit Haakon
Unter einer Fibrose versteht man allgemein die Vermehrung von Bindegewebsfasern (Fibrosierung) in einem Organ. Bei einer Lungenfibrose wird das Organ durch chronische Entzündung des Bindegewebes angegriffen. Die Lungenfunktion nimmt in der Folge ab, Sauerstoff kann schlechter umgesetzt werden und Patienten leiden unter Husten, Atemnot und Kurzatmigkeit.
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Lungenfibrose ist nicht heilbar, der Fortschritt der Krankheit kann aber bei rechtzeitiger Entdeckung verlangsamt werden. Die Lungenfibrose ist ein Sammelbegriff, der über 200 verschiedene Lungenerkrankungen umfasst. (mbr)