AboAbonnieren

Wegen OrkanböenNotlandung von Elton Johns Privatjet gelingt erst im dritten Anlauf

Lesezeit 2 Minuten
Elton John Symbol 2302

Elton John setzte sich nur wenige Stunden später erneut in ein Flugzeug, um nach New York zu fliegen. (Archivbild)

Auf seiner Reise von Hampshire nach New York musste Musiker Elton John am Montag gleich mehrere Schrecksekunden überstehen. Bei seinem Privatjet fiel nach nur einer Stunde Flugzeit zunächst die Hydraulik aus, die Piloten entschieden sich aus Sicherheitsgründen dazu, den Flug abzubrechen und umzukehren. Doch heftige Winde machten die Landung zu einer heiklen Angelegenheit. Orkanböen des Sturms „Franklin“ mit bis zu 130 Kilometern pro Stunde verhinderten zwei Versuche, die Maschine auf den Boden zu bringen.

Am Flughafen war man bereits auf die Notlandung vorbereitet, Feuerwehr und Polizei standen für den Fall einer Komplikation bei der Landung bereit. Im dritten Versuch gelang es den Piloten schlussendlich, das Flugzeug trotz schwieriger Bedingungen auf die Landebahn und schließlich zum Stehen zu bringen.

Augenzeuge berichtet über dramatische Landung

Wie heikel die Situation war, wird durch die Schilderung des Flughafenmitarbeiters Philip Thomsen deutlich. „Die Nase des Flugzeugs war zu senkrecht. Der Privatjet war bereits im Sinkflug und auf halber Landebahn, als die Piloten den Landeversuch abbrachen und das Flugzeug zurück in die Luft hoben. Das Ganze mussten wir zweimal mitansehen. Eine Menschenmenge hat sich angesammelt, als sich herumsprach, dass Sir Elton John in der Maschine saß. Beim dritten Landeversuch hatte der Wind ein wenig nachgelassen und der Pilot wählte einen flacheren Anflug, da gelang es. Die Menge atmete hörbar auf“, sagte Thomsen der britischen Tageszeitung „The Sun“.

Das könnte Sie auch interessieren:

Viel Zeit zur Erholung hatte die 74-jährige Musikikone nach diesen Turbulenzen nicht, nur wenige Stunden später stieg Elton John erneut in ein Flugzeug Richtung New York, um dort wie geplant am 23. Februar sein Konzert im Rahmen der „Farewell Yellow Brick Road“-Tour im Madison Square Garden spielen zu können. (pst)