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Verstecktes TalentPrinz George überrascht mit Weihnachts-Gemälde – Parallelen zu König Charles III.

Lesezeit 2 Minuten
Prinzessin Charlotte (l-r) Prinz George, Prinz Louis und Kate, Prinzessin von Wales, verlassen nach dem Weihnachtsgottesdienst die Kirche St. Mary Magdalene in Sandringham. +++

Prinz George mit seinen Geschwistern und seiner Mutter Kate, Prinzessin von Wales.

Prinz George hat zu Weihnachten ein Bild gemalt, das seine Eltern nicht der Weltöffentlichkeit vorenthalten wollten.

Bei den britischen Royals scheint ein talentierter Künstler zu schlummern. Mit einem selbst gemalten Bild eines Rentiers hat der britische Prinz George (9) sein künstlerisches Talent gezeigt und für Aufmerksamkeit gesorgt.

Der offizielle Account seiner Eltern, Thronfolger Prinz William und Prinzessin Kate, twitterte das Gemälde am Wochenende. „Frohe Weihnachten!“, hieß es dazu - samt des Hinweises: „gemalt von George“. Ein weiteres Foto vom lachenden Prinz George wurde ebenfalls gepostet. 

Prinz George zeigt sein künstlerisches Talent

Im Mittelpunkt der Instagram-Botschaft steht aber ein Rentier, das der Neunjährige gemalt hat. Das Tier hat etwas Schnee auf der Nase und zwei Rotkehlchen um sich.

Nicht nur die User feierten das Kunstwerk ab, auch die Medien kommentierten, der künftige Monarch haben sein Talent womöglich von Großvater König Charles III. geerbt. „Die Malerei liegt in der Royal Family“, meldete die Nachrichtenagentur PA. Prinz George gehört zur königlichen Familie von Großbritannien und könnte eines Tages König werden.

Einen musikalischen Auftritt legte die Familie um Prinz William beim Weihnachtssingen in der Londoner Westminster Abbey, das Williams Frau Kate organisiert hatte und das am Heiligabend im Fernsehen ausgestrahlt wurde, hin. Kates und Williams Kinder Prinz George (9) und Prinzessin Charlotte (7) sangen laut mit.

Nach Vorwürfen in Netflix-Doku „Harry und Meghan“ zeigen Prinz William und Co. Geschlossenheit

Britische Medien betonten vor allem das demonstrativ gemeinsame Auftreten der Royals. Damit hätten sie ein Zeichen der Geschlossenheit gegen die Vorwürfe von Williams jüngerem Bruder Harry und dessen Ehefrau Herzogin Meghan in der mehrteiligen Netflix-Doku „Harry and Meghan“ gesetzt.

Prinzessin Charlotte (l-r), Kate, die Prinzessin von Wales, Camilla, die Königsgehmalin, Prinz George, König Charles III. und William, der Prinz von Wales beim Gottesdienst am Weihnachtsmorgen in der St. Mary Magdalene Church in Sandringham.

Zeigten Geschlossenheit: Prinzessin Charlotte (l-r), Kate, die Prinzessin von Wales, Camilla, die Königsgehmalin, Prinz George, König Charles III. und William, der Prinz von Wales beim Gottesdienst am Weihnachtsmorgen in der St. Mary Magdalene Church in Sandringham.

Die Fronten zwischen Harry und Meghan, die mit ihren Kindern Archie und Lilibet in Kalifornien leben, und der Familie in England gelten als verhärtet. Wiederholt hat das Paar dem Palast mangelnde Unterstützung und sogar Rassismus vorgeworfen.

In seiner ersten Ansprache als König hatte Charles zwar seine Liebe zu den beiden bekundet. Doch angesichts der Netflix-Serie und der für 10. Januar geplanten Veröffentlichung von Harrys Autobiografie habe die Entfremdung zugenommen, hieß es in London. Eine Einladung, Weihnachten gemeinsam in England zu feiern, habe Harry abgelehnt. (mbr/dpa)