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„Ich bin ein Düsseldorfer“Prinz Harry mimt JFK und spricht Deutsch bei Invictus Games

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Prinz Harry spricht bei der Eröffnung der Invictus Games in Düsseldorf.

Prinz Harry spricht bei der Eröffnung der Invictus Games in Düsseldorf.

Die Invictus Games sollen für kriegsversehrte Soldatinnen ein besonderes Ereignis sein. Prinz Harry sprach ukrainische Kräfte besonders an.

Prinz Harry hat am Samstagabend die Athletinnen und Athleten der Invictus Games in Düsseldorf willkommen geheißen. „Guten Abend zusammen und herzlich willkommen zu den Invictus Games 2023 hier in Düsseldorf“, sagte der 38-Jährige auf Deutsch und fügte hinzu: „Ich bin ein Düsseldorfer.“

Prinz Harry steht auf der Bühne und presst die Lippen zusammen. Das Mikrofon hält er in beiden Händen.

Prinz Harry eröffnete die Spiele in Düsseldorf persönlich. Bei der Begrüßung der Teilnehmenden aus der Ukraine war er sichtlich bewegt.

Prinz Harry in Düsseldorf: Royal eröffnet

Die Invictus Games für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten seien ein bewegendes Ereignis, sagte Harry. Im Mittelpunkt stünden Respekt und Wertschätzung. „Schaut euch eure Uniform an“, sagte er. „Das mag nicht mehr ein Camouflageanzug sein, aber ihr habt wieder eine Flagge auf eurer Schulter oder eurer Brust. Ihr und eure Familien - ihr seid wieder Teil eines Teams.“ Mit sichtlicher Bewegung begrüßte Harry auch die Teammitglieder der Ukraine und rühmte sie für ihren besonderen Mut und ihre Unerschütterlichkeit.

Die Spiele dienten auch dem Zweck, eigene Unsicherheiten zu überwinden, sagte Harry. „Du könntest eben die Person sein, die für eine andere Person das inspirierende Vorbild ist“, sagte der Prinz. Jetzt gelte es, sich ganz auf die Spiele einzulassen: „Seid ihr bereit?“.

Prinz Harry, der als Schirmherr bei den Invictus Games aktiv ist, war am Freitag am Düsseldorfer Flughafen gelandet, allerdings ohne seine Frau Meghan. Seine Ehefrau soll aber in der kommenden Woche noch folgen. Die sportlichen Wettkämpfe beginnen dann am Sonntag mit Leichtathletik, Bankdrücken und Rollstuhlrugby. Das deutsche Team besteht aus 31 Männern und 7 Frauen, die meisten von ihnen aktive oder ehemalige Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. (mab/jag/dpa)