Die norwegische Kronprinzessin fällt für mindestens zwei Wochen aus. Sie wird auch nicht zum Thronjubiläum nach Schweden reisen.
Thronjubiläum in Schweden betroffenPrinzessin Mette-Marit muss Termine absagen – Palast äußert sich
Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit (50) ist krankgeschrieben – und wird deshalb nicht an den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Thronjubiläum des schwedischen Königs Carl XVI. Gustaf (77) am Wochenende teilnehmen. Das teilte das norwegische Königshaus am Donnerstag, 14. September 2023, in einer offiziellen Presseerklärung mit.
„Ihre Königliche Hoheit, Kronprinzessin Mette-Marit, ist auf Anraten ihres Arztes ab dem 13. September krankgeschrieben. Die Kronprinzessin ist zunächst für zwei Wochen krankgeschrieben, dieser Zeitraum kann jedoch verlängert werden“, heißt es in dem Statement.
Mette-Marit von Norwegen ist krankgeschrieben
Die Krankschreibung gilt zunächst für zwei Wochen, kann aber verlängert werden. Mette-Marit wird deshalb auch nicht an einer Reise mit ihrem Mann, Kronprinz Haakon (50), nach Westnorwegen teilnehmen. Die Reise ist für Ende September geplant.
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„Am Programm Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen gibt es keine Änderungen. Der Kronprinz wird wie geplant an den Feierlichkeiten in Stockholm am Freitagnachmittag und -abend teilnehmen“, so Vize-Kommunikationschef Sven Gjeruldsen.
Prinzessin Mette-Marit leidet an chronischer Lungenfibrose
Zu den Gründen für die Krankmeldung wurden vom Palast keine spezifischen Angaben gemacht. Mette-Marit hat in den vergangenen Jahren jedoch mehrfach Termine aus gesundheitlichen Gründen abgesagt.
Die norwegische Prinzessin leidet an Lungenfibrose, einer chronischen Lungenerkrankung, die unter anderem zu Atemnot führen kann. In der aktuellen Mitteilung des Palastes heißt es, die Erkrankung könne Mette-Marit zeitweise daran hindern, ihren offiziellen Pflichten nachzukommen.
„Es ist eine ernste Diagnose und eine chronische Krankheit“, sagte Kronprinz Haakon Ende August in einem Interview der norwegischen Zeitung „Aftonposten“. Mette-Marit gehe es „von Zeit zu Zeit unterschiedlich“: an einem Tag sei es besser, am anderen wieder schlechter. Die Medikamente, die sie einnehmen muss, würden sie zudem häufig müde und kraftlos machen.(mit dpa)