In der vergangenen Folge der beliebten Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ am Montagabend (23. September) erlebten die Zuschauer einen unerwarteten emotionalen Moment, als Investorin Judith Williams während einer Präsentation zu Tränen gerührt war. Die Szene ereignete sich, als ein Start-up-Unternehmen seine Geschäftsidee vorstellte, die Williams offensichtlich persönlich berührte.

Judith Williams: Start-up-Präsentation rührt sie bei „Die Höhle der Löwen“ zu Tränen

Die Hundetrainer Florian Wienen und Alexander Maßen stellten ihre innovative Idee „DocScan“ vor. Ihr Konzept basiert auf der Theorie, dass Hunde Lungenkrebs im Frühstadium erschnüffeln können. Das Start-up bietet ein Test-Kit an, mit dem Kunden eine Atemprobe in eine spezielle Maske geben können. Die Probe wird dann laut den Hundetrainern von speziell ausgebildeten Hunden analysiert, die Krebszellen mit einer beeindruckenden Trefferquote von 99 Prozent identifizieren sollen.

Für ihre Geschäftsidee suchten die Gründer ein Investment in Höhe von 500.000 Euro im Tausch gegen zehn Prozent der Firmenanteile. Trotz der beeindruckenden Präsentation und des hohen Potenzials der Idee entschieden sich die Investoren letztlich gegen eine Beteiligung, da noch Studiendaten fehlten.

Judith Williams „ist raus“ – bietet aber ihre Unterstützung an

Judith Williams bot jedoch ihre Unterstützung als Mentorin an und unterstrich damit die Bedeutung der menschlichen Komponente im Geschäftsleben. „Ich gebe euch meine Handynummer. Wann immer ihr meinen Rat braucht, dann ruft mich an. Ich bin raus, aber mit meinem Herzen drin“, sagte die 53-Jährige sichtlich beeindruckt von dem Duo.

Der Grund für ihre emotionale Reaktion und warum sie den Tränen nahe war, war wahrscheinlich, dass auch bei ihrer Mutter Carol Williams Ende 2022 Lungenkrebs diagnostiziert wurde - wenige Monate vor dem Tod ihres Vaters. Dafür nahm sich Judith Williams auch eine Auszeit, pausierte für zwei Staffeln bei „Die Höhle der Löwen“ und stieg erst zu aktuellen Staffel wieder ein.

„Sind wir traurig?“

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Im März 2023 sagte sie der „Bunten“ auf die Frage, woher sie ihre Kraft nehme: „Ich bin ein gesunder Mensch, ich habe unendlich viel Energie und das ist eine Selbstverständlichkeit. Dazu brauche ich überhaupt keine Kraft, sondern das ist etwas, das du einfach machst, da fragst du nicht nach. Das ist etwas, was zum Leben dazugehört und ich bin glücklich, dass es meiner Mutter so viel besser geht. Und wir genießen jeden Tag mit vollem Bewusstsein, dass es immer für jeden von uns – ob gesund oder krank – der letzte sein kann.“