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Royale AbstammungHape Kerkeling offenbart in neuem Buch – „Ich bin ein Urenkel von englischem König Edward“

Lesezeit 2 Minuten
Hape Kerkeling auf der Bühne.

Hape Kerkeling behauptet ein Urenkel von König Edward zu sein. (Archivbild)

Hape Kerkeling sagt, er sei ein Urenkel des britischen Königs Edward VII. Das sei kein Witz. Er habe Ahnenforschung betrieben.

Hape Kerkeling hat Ahnenforschung betrieben und dabei nach eigenen Angaben herausgefunden, ein Urenkel des englischen Königs Edward VII. (1841-1910) zu sein. „Es ist witzig, aber kein Witz“, sagte Kerkeling der „Zeit“.

Er nahm die Corona-Pandemie zum Anlass, zunächst einen DNA-Test durchführen zu lassen. Als sich herausstellte, dass er holländische, britische, polnische und italienische Verwandte hatte, wurde der 59-Jährige neugierig.

Hape Kerkeling: Corona-Pandemie genutzt für Ahnenforschung

Außerdem habe er einmal einen Brief aus dem böhmischen Dorf erhalten, aus dem seine Großmutter stammte. Darin habe ihm eine Dame mitgeteilt, dass seine Großmutter eine Tochter des englischen Königs Edward VII. sei. In ihrer Geburtsurkunde habe „unehelich“ gestanden.

Als der gebürtige Recklinghausener dann weitere Beweise für ihre königliche Abstammung fand, war er verärgert, dass seine Großmutter ihm dies verheimlicht hatte. Schließlich seien sie Seelenverwandte gewesen. Kerkeling war nach dem frühen Tod seiner Mutter bei seiner Großmutter in Recklinghausen aufgewachsen.

Neues Buch von Hape Kerkeling über royale Vorfahren

Über seine royale Entdeckungen hat er ein Buch geschrieben („Gebt mit etwas Zeit“). Es erscheint am 25. September. Kerkeling erzählt darin unter anderem von seiner Kindheit in den 70er Jahren. Sein Verlag Piper kündigte bereits an, dass er darin den Spuren seiner Vorfahren bis ins blühende Amsterdam des 17. Jahrhunderts folgt und „hinter ein unglaubliches Geheimnis“ seiner geliebten Großmutter Bertha kommt.

König Edward VII. von Großbritannien.

König Edward VII. von Großbritannien. (Archivbild)

Hape Kerkeling feierte nicht nur nur als Komiker und Entertainer, große Erfolge, sondern auch als Autor. Sein Buch „Ich bin dann mal weg“ über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg wurde zu einem der meistverkauften deutschen Sachbücher und wurde in mehrere Sprachen übersetzt.

Nach dem großen Erfolg von „Ich bin dann mal weg“ setzte Hape Kerkeling seine schriftstellerische Karriere mit einer Reihe weiterer Bestseller fort. Darunter 2014 „Der Junge muss an die frische Luft – Meine Kindheit und ich“, eine autobiografische Erzählung, die wie „Ich bin dann mal weg“ verfilmt wurde.

Im Jahr 2021 veröffentlichte er „Pfoten vom Tisch!: Meine Katzen, andere Katzen und ich“, ein Buch, das sich humorvoll mit dem Thema Katzen auseinandersetzt. Weitere Publikationen sind „Ein Mann, ein Fjord“ (2007), „Amore und so'n Quatsch“ (2009) oder „Frisch hapeziert: Die Kolumnen“ (2018). (mit dpa)