Die ehemalige First Lady hat in einem Podcast offen über angebliche Eheprobleme gesprochen.
Scheidung von Barack?Michelle Obama reagiert auf Spekulationen über Ehe-Aus

Barack Obama küsst seine Frau Michelle nach der Enthüllung ihrer Porträts im Weißen Haus. (Archivbild)
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In einem Interview im Podcast „Work in Progress“ mit Sophia Bush sprach Michelle Obama über die jüngsten Spekulationen bezüglich einer möglichen Trennung von ihrem Ehemann, dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama.
Ehemalige First Lady: Abwesenheit bei öffentlichen Veranstaltungen führt zu Spekulationen
Die 61-Jährige erklärte, dass ihre Entscheidung, bestimmten öffentlichen Veranstaltungen fernzubleiben, auf persönlichen Überlegungen basiere und nicht auf Problemen in ihrer Ehe. „Das ist das, womit wir Frauen zu kämpfen haben: Menschen zu enttäuschen. So sehr, dass die Leute in diesem Jahr nicht einmal begreifen konnten, dass ich eine Entscheidung für mich selbst getroffen habe“, erklärte Obama der Journalistin Elaine Welteroth.
Die ehemalige First Lady der USA betonte weiter, dass es für sie wichtig sei, Entscheidungen zu treffen, die ihrem eigenen Wohlbefinden dienen, und kritisierte gesellschaftliche Erwartungen, die Frauen oft dazu drängen, es allen recht zu machen.
Die Abwesenheit von Michelle Obama bei wichtigen Ereignissen, wie zuletzt bei der Trauerfeier des ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter und der Amtseinführung von Präsident Donald Trump, hat wiederholt zu Spekulationen über den Zustand ihrer Ehe mit Barack Obama geführt.
„Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich alle Entscheidungen für mich selbst treffe“, sagte Michelle Obama rückblickend auf ihre Zeit als First Lady. Im Gegensatz zu damals habe sie heute die Möglichkeit, ihren eigenen Terminkalender zu kontrollieren und endlich „eine Wahl für mich selbst“ zu treffen.
Barack Obama spricht über Ehe und gemeinsame Zeit
Barack Obama äußerte sich kürzlich im Rahmen eines Besuchs am Hamilton College gegenüber Studenten ebenfalls über seine Ehe und erwähnte, dass er nach seiner Präsidentschaft bemüht sei, mehr gemeinsame Zeit mit seiner Frau zu verbringen.
Der 44. Präsident der Vereinigten Staaten räumte laut der einem Artikel der „Daily Mail“ ein, dass die Jahre im Weißen Haus eine Herausforderung für ihre Beziehung darstellten und er nun versuche, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Diese Aussagen unterstreichen die gegenseitige Unterstützung und das Bestreben des Paares, ihre Beziehung aktiv zu pflegen. (jag)