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Nach Skandal um Sohn MariusKronrinzessin Mette-Marit verliert bei Termin die Fassung – es fließen Tränen

Lesezeit 2 Minuten
Kronprinzessin Mette-Marit schaut ernst.

Kronprinzessin Mette-Marit durchlebt wegen des Skandals um ihren Sohn Marius Borg Høiby eine schwere Zeit. (Archivbild)

Die Ehefrau des norwegischen Kronprinzen Haakon ist während eines Termins an der Seite ihres Mannes in Tränen ausgebrochen.

Prinzessin Mette-Marit hatte aufgrund ihres Sohnes Marius Borg Høiby eine schwere Zeit. Jetzt lässt sie ihren Emotionen bei einem Termin im norwegischen Asker freien Lauf.

Im Video erfahren Sie mehr darüber.

Die norwegische Königsfamilie hat sich bislang nur äußerst zurückhaltend zu den Untersuchungen gegen Marius Borg Høiby geäußert. Kronprinz Haakon reagierte mit ernsten Worten auf die Ereignisse, als er bei den Olympischen Spielen in Paris auf die Verhaftung seines Stiefsohnes angesprochen wurde. Er betonte die Schwere der Situation und die Notwendigkeit, die Privatsphäre der Familie zu respektieren.

Kronprinz Haakon von Norwegen mit seiner Frau, Kronprinzessin Mette-Marit.

Kronprinz Haakon von Norwegen mit seiner Frau, Kronprinzessin Mette-Marit. (Archivbild)

Haakon von Norwegen hat kürzlich einen offiziellen Termin aus „privaten Gründen“ abgesagt. Dies hat in den skandinavischen Medien, wie das norwegische Magazin „Se og Hør“, für Aufsehen gesorgt, da es für den Kronprinzen ungewöhnlich ist, Verpflichtungen nicht nachzukommen. Mehr als „private Gründe“ wollte die Kommunikationschefin des norwegischen Königshauses, Guri Varpe, der Zeitung nicht mitteilen.

Grund für die Absage ist laut „Se og Hør“ die Begleitung seines Stiefsohns Marius Borg Høiby in eine Londoner Klinik. Høiby, der aus einer früheren Beziehung von Mette-Marit stammt und offiziell nicht als Mitglied des Königshauses gilt, soll sich dort wegen seiner Drogenprobleme behandeln lassen. Sein Anwalt hatte zuvor angekündigt, Høiby werde sich demnächst in eine Entzugsklinik begeben. Nach weiteren Presseberichten aus Norwegen soll Mette-Marit auch nach London geeilt sein.

Høiby war im August wegen eines Angriffs auf seine Freundin festgenommen worden und hatte zugegeben, unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden zu haben. Nach seiner Festnahme und der anschließenden Behandlung seiner Freundin in einer Klinik entschuldigte sich Høiby öffentlich für den Angriff, bei dem auch die Wohnung verwüstet wurde. Er gab an, unter schweren psychischen Störungen zu leiden und seit einiger Zeit Drogen zu nehmen. Auch der skandalumwitterten Hochzeit seiner Tante Prinzessin Märtha Louise, selbst Dauergast in der skandinavischen Regenbogenpresse, blieb er fern.(jag)