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„Megxit“Queen Elizabeth zitiert Harry und Co. zur Krisensitzung

Lesezeit 2 Minuten
Harry Meghan Queen DPA 090120

Prinz Harrys Ehefrau Meghan Markle (M.) hatte zuletzt immer wieder für Schlagzeilen in der britischen Presse gesorgt.

London – Die jüngste Entwicklung um Prinz Harry und Herzogin Meghan ist nach Medienberichten heute (Montag) Thema einer Krisensitzung des britischen Königshauses. Queen Elizabeth II. hat mehrere Familienmitglieder zum Gespräch in ihrem Landhaus Sandringham einberufen, wie am Wochenende unter anderem die Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf Royal-Kreise berichtet hatte.

Anlass ist die Ankündigung von Harry (35) und Meghan (38), von ihrer Rolle als „Senior Royals“ zurückzutreten. Der Herzog und die Herzogin von Sussex wollen auch „finanziell unabhängig“ werden und künftig mehr Zeit in Nordamerika verbringen, wo Meghan aufgewachsen ist.

Meghan nur per Telefon zugeschaltet

An dem Treffen auf dem Landsitz in der ostenglischen Grafschaft Norfolk sollen neben der Queen (93) und Harry auch Thronfolger Prinz Charles (71) und sein älterer Sohn Prinz William (37) teilnehmen. Meghan hält sich derzeit in Kanada auf und soll sich möglicherweise telefonisch zu dem Treffen zuschalten.

Harry Meghan Queen DPA 090120

Prinz Harrys Ehefrau Meghan Markle (M.) hatte zuletzt immer wieder für Schlagzeilen in der britischen Presse gesorgt.

Queen Elizabeth will schnelle Lösung finden

Aus Palastkreisen hieß es, die Queen wolle innerhalb von Tagen eine umsetzbare Lösung für die beiden finden. Laut „Telegraph“ soll noch vor dem nächsten öffentlichen Auftritt Harrys am Donnerstag eine Entscheidung her.

Der angekündigte Rückzug des royalen Glamour-Paares hatte in Großbritannien für erheblichen Wirbel gesorgt. Der Schritt war nicht mit der Königsfamilie abgestimmt und soll dort für viel Enttäuschung und Ärger gesorgt haben. Unklar ist, was genau die Folge sein wird, denn die beiden wollen sich nicht komplett von den Royals lossagen.

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Den Medienberichten zufolge sollen bei dem Sandringham-Treffen mehrere Optionen diskutiert werden. Dabei soll es unter anderem um die Frage gehen, wie künftig für die Sicherheit von Harry und Meghan und ihrem acht Monate alten Sohn Archie gesorgt werden soll, wenn sie sich in Nordamerika aufhalten. Geklärt werden muss auch, bei welchen Anlässen das Paar noch öffentlich für die Royals auftreten wird. Und auch das Thema Geld wird wohl auf den Tisch kommen: Harry erhält laut BBC von seinem Vater Charles jedes Jahr mehrere Millionen Pfund. (dpa)