Es war kein leichtes Jahr für die Ex-Frau von Prinz Andrew. Immerhin konnte König Charles ihr vergeben.
„Fange gerade erst an“Sarah „Fergie“ Ferguson spricht über Brustkrebs-OP
Sarah „Fergie“ Ferguson hat mit einem emotionalen Post auf Instagram am Neujahrstag das neue Jahr begonnen. Die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew blickt auf ein Jahr 2023 mit „Höhen und Tiefen, Prüfungen, Lektionen, Lachen, Wunder und Freude“ zurück.
„Fergie“ trägt auf dem Foto ein giftgrünes Kleid und liegt auf einem Bett. Als schöne Ereignisse zählte die 64-Jährige die Geburt eines Enkels und den Erfolg eines neuen Liebesromans auf.
Sarah „Fergie“ Ferguson spricht über ihre Brustkrebs-Diagnose
Daneben erinnert die Mutter der Prinzessinnen Beatrice und Eugenie jedoch auch an ihre Brustkrebs-Diagnose im vergangenen Jahr und die im Juni folgende Operation, bei der ihr eine Brust entfernt und ersetzt wurde. „Ich habe den Brustkrebs besiegt und jetzt habe ich einen Derek auf der linken Seite“, schreibt die Herzogin von York mit Verweis auf den Namen, den sie ihrer neuen Brust gegeben hat.
Sie habe außerdem „sehr inspirierende Menschen aus aller Welt mit wunderschönen Geschichten“ getroffen und entdeckt, dass sie auch selbst noch viel zu erzählen habe, schrieb Ferguson weiter. „Fergie“ blickt selbstbewusst in die Zukunft. „Ich bin 64 und fange gerade erst an.“
König Charles III. nimmt Sarah „Fergie“ Ferguson nach 32 Jahren wieder auf
Ferguson war vergangene Woche zu Weihnachten erstmals seit Jahrzehnten wieder zum Weihnachtsgottesdienst mit der britischen Königsfamilie eingeladen worden. Sage und schreibe 32 Jahre war sie aus dem royalen Kreis ausgeschlossen.
Die Herzogin von York sei wieder aufgenommen, schrieb die renommierte Zeitung „Times“. Und das Boulevardblatt „Sun“ titelte: „Alles FERgeben.“ Ihr Auftritt im grünen Mantel sei ein Zeichen des guten Willens von König Charles III., ihrem Ex-Schwager, sagte Royals-Experte Phil Dampier.
Prinz Andrew droht neuer Ärger wegen Epstein-Skandal
Prinz Andrew soll bis heute mit seiner Ex-Frau „Fergie“ eine gute Beziehung haben und auf demselben Anwesen leben - wenn auch in getrennten Flügeln.
Andrew tritt wegen seiner Verwicklung in einen Epstein-Skandal um sexuellen Missbrauch nur noch selten öffentlich auf und musste militärische Ehrentitel abgeben. Er war mit dem Geschäftsmann Jeffrey Epstein befreundet, der zahlreiche auch minderjährige Mädchen sexuell missbraucht haben soll. Epstein war im Juli 2019 festgenommen worden und rund einen Monat später tot in seiner Zelle gefunden worden.(mbr/dpa)