Ziemlich ausgelatschte Birkenstock-Sandalen des Apple-Gründers Steve Jobs haben bei einer Auktion in den USA fast 220.000 Dollar eingebracht – laut Auktionshaus „Julien’s Auctions“ ist das der höchste jemals für ein Paar Sandalen gezahlte Preis.
Steve JobsUralt-Sandalen bringen Rekordsumme
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Ein Paar Wildleder-Birkenstocks von Apple-Gründer Steve Jobs sind jetzt unter den Hammer gekommen – und brachten fast 220.000 Dollar.
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Jobs soll die Sandalen, so schreibt das Auktionshaus auf seiner Webseite, in den 70-er und 80-er-Jahren, getragen haben, auch in für Apple ausschlaggebenden Situationen, wie es bei „Julien’s“ heißt. Zuvor sollen die Schuhe der deutschen Marke seinem Hausverwalter Mark Sheff gehört haben.
Das für die Marke typische Fußbett aus Kork und Jute zeige noch immer „den Abdruck von Steve Jobs‘ Füßen“, hatte das Auktionshaus die Sandalen auf seiner Webseite beworben. Erhofft worden war ein Erlös von 60.000 Dollar, wie das Auktionshaus mitteilte – und das Ergebnis fiel um ein Vielfaches höher aus. Der Name des Käufers oder der Käuferin wurde nicht bekannt gegeben.
Wildleder-Birkenstocks von Steve Jobs erzielen bei Auktion stolzen Preis
Jobs gründete gemeinsam mit seinem Kompagnon Steve Wozniak Apple 1976 im Haus von Jobs‘ Eltern in Los Altos, Kalifornien. Das Unternehmen gilt nach Forbes-Ranking mit einem Marktwert von rund 2,64 Billionen US-Dollar als wertvollstes Unternehmen der Welt. Steve Jobs starb 2011 an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Auch Stücke von Kurt Cobain oder Lady Gaga wurden versteigert
Die Versteigerung war Teil einer dreitägigen Rock’n’Roll-Auktion, bei der bis Sonntagabend (Ortszeit) über 1500 Stücke aus dem Besitz von Musikern wie Cobain, John Lennon, Bob Dylan, Prince, Amy Winehouse, Madonna und Lady Gaga unter den Hammer kamen.
Eine zerschmetterte Gitarre des früheren Nirvana-Frontmanns Kurt Cobain (1967 - 1994) ist in New York für mehr als 486 000 Dollar versteigert worden. Das entspricht rund 471 000 Euro. Der Schätzwert lag bei 200 000 Dollar, wie das Auktionshaus Julien's am Sonntag mitteilte. Cobain hatte die „1973 Fender Mustang“ während der ersten US-Tournee seiner Band Nirvana 1989 bei einem Auftritt auf der Bühne demoliert.