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WintereinbruchSturmtief rollt auf NRW zu – und bringt Orkanböen und Schnee mit

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Sturm Quiteria wird in den kommenden Tagen für einen Wintereinbruch in Deutschland sorgen.

Sturm Quiteria wird in den kommenden Tagen für einen Wintereinbruch in Deutschland sorgen. (Symbolbild)

Ab Dienstag werden die Temperaturen in Nordrhein-Westfalen deutlich sinken. Auf den Straßen ist Vorsicht geboten.

Von Westen nähert sich das Sturmtief Quiteria und sorgt ab Dienstag (19.11.) für ungemütliches Wetter in ganz Deutschland. Der Wetterumschwung bringt nicht nur den ersten Wintereinbruch, es werden auch heftige Gewitter mit Starkregen und Orkanböen erwartet, auch Schnee sei möglich.

Das Sturmtief ziehe ab Dienstagmorgen über die Eifel hinweg und erreiche dann auch Köln, kündigte der Diplom-Meteorologen Simon Trippler vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach an. Dauerregen sei im Rheinland die Folge, der Wind frische immer weiter auf und bringe bis in das Tiefland stürmische Böen oder Sturmböen bis 80 km/h.

Wetter in Deutschland: Sturmtief Quiteria zieht quer durch Deutschland

Im höheren Bergland und an den Küsten sind schwere Sturmböen bis hin zu Orkanböen mit Geschwindigkeiten bis 110 km/h möglich. Die Schneefallgrenze sinkt auf 300 bis 500 Meter.

Bereits in der Nacht zum Montag kann es den Wettermodellen zufolge im Bergland bei Schneefall oberhalb von 400 bis 600 Metern glatt werden. Auf den Straßen ist Vorsicht geboten. An der Küste sind sogar vereinzelt Gewitter möglich. Die Tiefstwerte liegen bei 6 bis 2 Grad, im Bergland um die 0 Grad.

Wintereinbruch in Nordrhein-Westfalen: Am Donnerstag könnte es in Köln und der Region schneien

Wenn ab Mittwoch zunehmend Polarluft nach Deutschland komme, könne es besonders im Norden noch etwas winterlicher werden. Ab 200 bis 300 Metern sind sogar zehn Zentimeter Schnee möglich. Im Flachland wird der Schnee jedoch kaum liegen bleiben.

„Selbst in tieferen Lagen lässt sich hier und da eine Schneeflocke blicken, vielleicht reicht es sogar für die eine oder andere weiße Überraschung“, erläuterte Trippler. In den Nächten könne es gebietsweise frostig und glatt werden.

Im Laufe der Woche müsse mit weiteren Schneeschauern gerechnet werden. Diese können bis Freitag anhalten und ab Donnerstag kann die Schneefallgefahr wieder ansteigen. Aufgrund des Wintereinbruchs ist mit Behinderungen im Schienen-, Straßen- und Flugverkehr zu rechnen.

In Nordrhein-Westfalen könnte es am Donnerstag sogar vereinzelt schneien. Auch in Köln, denn dort sinken die Temperaturen in der Nacht zum Freitag unter den Gefrierpunkt. (mbr)