Nach einer Party auf einer Luxusjacht in Sydney gab es Tumulte im Hafen.
Versteckt im RegenschirmTaylor Swifts Vater geht auf Paparazzo los – Videos zeigen Handgemenge
Große Aufregung um Taylor Swifts Vater in Australien: Die australischen Behörden gehen dem Vorwurf eines Paparazzo nach, der nach eigenen Angaben im australischen Sydney von Scott Kingsley Swift geschlagen worden sein soll. Der 71-Jährige wies die Anschuldigungen über die Publizistin seiner berühmten Tochter umgehend zurück, wie die Nachrichtenagentur AAP am Dienstag berichtete.
Der 51-jährige Fotograf schilderte dem australischen „Guardian“, er habe Swift in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) fotografiert, als der Superstar nach dem letzten von vier Konzerten in der Metropole auf einer Luxusjacht im Hafen gefeiert habe.
Taylor Swift: Scott Kingsley Swift attackiert Fotografen nach Party auf Luxusjacht
Als die Sängerin schließlich gegen 2.30 Uhr das Boot umringt von Sicherheitskräften verlassen habe, hätten diese Regenschirme in sein Gesicht und gegen seine Kamera gedrückt. Inzwischen machen verschiedene Videos von dem Handgemenge in den sozialen Medien die Runde.
Als Swift schließlich in ein Auto eingestiegen sei, habe ein Mann ihn plötzlich ins Gesicht geschlagen, behauptete der Paparazzo. „Ich wusste zunächst nicht, dass es ihr Vater war“, erläuterte er sichtlich schockiert.
Er habe ihn erst später anhand von Fotos identifiziert. „Es war ein kleiner Schock, aber ich überlasse die Arbeit der Polizei“, erklärte der Mann. Laut AAP musste niemand ärztlich behandelt werden, die Polizei untersucht den Vorfall aber.
Taylor Swift in Australien: Regenschirm wirft Rätsel auf
Warum sich Swift mit einem Regenschirm vor den Blicken der Fotografen schützte, ist unklar. Sie konnte dadurch nichts sehen und wurde an der Hand zur Limousine geführt. Nachdem sie eingestiegen war, eskalierte die Situation.
Swift war mit ihrer gigantischen „The Eras Tour“ seit Mitte Februar in Australien unterwegs. Im Sommer tourt die US-Countrysängerin auch durch Deutschland. Nach drei Shows in Melbourne folgten seit Freitag vier Konzerte in Sydney. Insgesamt 600.000 Fans sahen die Popikone dabei live.
Taylor Swift: Travis Kelce flog per Privatjet nach Sydney
Auch ihr Freund Travis Kelce schaute in Down Under vorbei. Der NFL-Superstar flog vergangene Woche mit einem Privatjet nach Sydney, um einem Konzert seiner Freundin beizuwohnen. Vor Swifts Auftritt besuchten die beiden den Zoo von Sydney. Auch dort wurde das prominente Paar von einer Meute Fotografen verfolgt.
Die US-Künstlerin, die bei den Grammys dieses Jahr richtig abgeräumt hat, tourt schon seit März 2023. Ihre Konzerte in Deutschland waren in Rekordzeit ausverkauft. Mit ihrer „Eras“-Tour zieht Swift weltweit Millionen Fans an und bricht überall Rekorde. (mbr/dpa)