Taylor Swift steht seit einigen Jahren wegen ihrer intensiven Nutzung von Privatjets in der Kritik. Kein anderer Prominenter soll so viele Flugmeilen sammeln wie die 34-Jährige. Nun sorgt die Grammy-Gewinnerin erneut mit ihrem Privatflugzeug für Schlagzeilen.

Die US-Sängerin soll Jack Sweeney mit einer Klage gedroht haben, weil er regelmäßig die Flugbewegungen von Swifts Privatjet verfolgt und diese Informationen und Aufenthaltsorte live auf die Plattform X, vormals Twitter, stellt. Das berichtet die „Washington Post“. Der Student ist bekannt dafür, die Flugbewegungen von Prominenten aufzuzeichnen.

Taylor Swift droht wohl US-Student, der ihre Flüge verfolgt, mit Klage

Bereits im vergangenen Dezember soll der Student aus Florida eine Unterlassungserklärung erhalten haben. Swifts Anwälte argumentieren, er gefährde die Sicherheit des Superstars. Es sei sogar von „Stalking und Belästigung“ die Rede. Dem jungen US-Studenten werden offenbar rechtliche Konsequenzen angedroht.

Doch Sweeney wehrt sich. „Diese Informationen sind bereits da draußen“, zitiert ihn die „Washington Post“. Das Team von Taylor Swift glaube, „die Welt kontrollieren zu können“.

Die amerikanische Country-Pop-Sängerin besitzt ein dreistrahliges Privatflugzeug vom Typ Dassault Falcon 900, das eine Reichweite von 7000 Kilometern hat. Der Privatjet bietet Platz für zwölf Personen und ist rund 40 Millionen US-Dollar wert.

Der 21-jährige Sweeney hatte in der Vergangenheit bereits mit Elon Musk ähnlichen Ärger. Der Tesla-Boss bot ihm 5000 US-Dollar, um seinen Elonjet-Tracker einzustellen. Am Ende ließ Musk den Account löschen.

Taylos Swift räumt bei Grammys ab und spielt die Hauptrolle vor dem Super Bowl

Eine Woche vor dem Super Bowl hat Taylor Swift bei den Grammys abgeräumt – und ihren Freund Travis Kelce damit ein wenig unter Druck gesetzt. Der 34-Jährige sei zwar ganz stolz auf seine Freundin, die mit ihrem Grammy-Gewinn für das beste Album des Jahres Geschichte geschrieben hat, muss sich aber ins Zeug legen.

„Sie ist unglaublich“, sagte Football-Profi Kelce in Las Vegas, wo er am Sonntag (Ortszeit) mit seinen Kansas City Chiefs im Super Bowl gegen die San Francisco 49ers antritt. „Sie schreibt die Geschichtsbücher neu.“

Freund von Taylor Swift setzt sich vor Super Bowl gehörig unter Druck

Mit Blick auf das anstehende NFL-Endspiel sagte der Football-Star über Swift: „Ich habe ihr gesagt, dass ich meinen Teil der Abmachung einhalten und auch mit einer Trophäe nach Hause kommen muss.“

Für NFL-Boss Roger Goodell ist die Beziehung zwischen Swift und Kelce ein Segen. Er könne nicht leugnen, dass der „Taylor-Swift-Effekt“ die Einschaltquoten in die Höhe getrieben habe, sagte Godell bei einer Pressekonferenz in Las Vegas. Zahlen nannte er keine, aber laut der Apex Marketing Group soll der Weltstar der NFL breites sagenhafte 331,5 Millionen Dollar (rund 305 Millionen Euro) eingebracht haben

NFL-Boss Roger Goodell schwärmt vor Super Bowl von Taylor Swift

Swift, die regelmäßig als Zuschauerin bei Kelces Spielen vor Ort ist, wird dann auch mitfiebern - sehr zur Freude Goodells: „Es schafft eine Begeisterung, es schafft eine weitere Gruppe junger Fans - vor allem junge Frauen - die daran interessiert sind, zu sehen: „Warum geht sie zu diesem Spiel? Warum interessiert sie sich für dieses Spiel?“', sagte er. Ob Swift auch in Las Vegas vor Ort sein wird, ist allerdings noch offen. Sie gibt etwa 24 Stunden vorher noch ein Konzert in Tokio

Swift, von der gefakte KI-Fotos im Umlauf waren, hatte für ihre Platte „Midnights“ ihren vierten Grammy in der Hauptkategorie Album des Jahres gewonnen. Damit zog sie an Paul Simon, Frank Sinatra und Stevie Wonder vorbei, die jeweils dreimal in der Kategorie ausgezeichnet wurden.

Angst vor Klagewelle

Elon Musk ergreift unerwartete Maßnahmen nach Nacktbild-Skandal – Update zu Taylor Swift

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Am selben Abend kündigte Swift, die dieses Jahr in Deutschland auch auf Tour geht, für den 19. April ihr neues Album „The Tortured Poets Department“ an. Kelce sagte über das Album: „Ich habe schon einiges davon gehört, und es ist unglaublich. Ich kann es kaum erwarten, dass sie die Welt aufrüttelt, wenn es endlich erscheint.“ (mbr/dpa)