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„The Voice Kids” feiert Jubiläum

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Berlin – Mit jeder Menge Nostalgie startet die Sat.1-Musikshow „The Voice Kids” an diesem Freitag (20.15 Uhr) in ihre zehnte Staffel. Neben Rückkehrerin Lena Meyer-Landrut, die bereits bei der Premiere 2013 als Coach auf dem roten Sessel saß, treten auch frühere Kandidaten im TV-Studio in Berlin-Adlershof auf.

„Es ist schön zu sehen, dass so ein Format über eine lange Zeit funktioniert und nett bleibt. Es ist noch immer diese schöne Familiensendung, als die sie gestartet ist”, sagte Meyer-Landrut der Deutschen Presse-Agentur. Sie ist nach einem Jahr Pause zurück.

Vor neun Jahren startete der „Voice of Germany”-Ableger mit guten Kritiken und ordentlichen Quoten. Die jungen Gesangstalente zwischen 8 und 15 Jahren haben bei ihren Auftritten sichtlich Spaß. „Es geht nicht darum, als Gewinner direkt eine Karriere zu starten, sondern herauszufinden: Ist das was für mich? Macht mir Musik Spaß? Wie ist es, auf einer Bühne zu stehen?”, erklärte Popsänger Wincent Weiss. Er empfinde die Show als „fortgeschrittenen Schnupperkurs”.

Alles zum Thema Let's Dance

Der 29-Jährige, der im Jahr der Premierenstaffel selbst an einer Castingshow („Deutschland sucht den Superstar”) teilnahm, ist zum zweiten Mal als Coach dabei. Auch der in Spanien geborene Sänger Alvaro Soler sowie Smudo und Michi Beck von den Fantastischen Vier betreuen die Kinder.

Und auch wenn der Spaß im Vordergrund steht: Mehrere Kandidatinnen und Kandidaten machen Jahre später noch von sich reden. Die Gewinnerin der ersten Staffel, die Schweizerin Michèle Bircher, ist mittlerweile 21 Jahre alt und tritt unter dem Künstlernamen Elle auf. Die Hamburgerin Zoe Wees (19, „Control”) startet bald ihre erste Europa-Tour und Mike Singer - aktuell in der RTL-Tanzshow „Let's Dance” zu sehen - bringt im Mai sein fünftes Album heraus. Wie einige andere kehrt der 22-Jährige, in der ersten Staffel im Team von Lena Meyer-Landrut, in den neuen Folgen auf die „Voice”-Bühne zurück. Der Gewinner der vergangenen Staffel, Egon Werler, moderiert den Online-Auftritt.

Auch das Thema Corona wird eine Rolle spielen. So dürfen sich Kinder und Coaches aus Hygienegründen nicht umarmen. „Es ist für uns alle ein sehr beeinträchtigendes Thema und allgegenwärtig. Umso schöner ist es, etwas Schönes und Positives zu machen”, sagte Meyer-Landrut.

© dpa-infocom, dpa:220302-99-351847/2 (dpa)