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Trauerkomödie vor Handball - Dschungelcamp relativ schwach

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Berlin – Das ARD-Trauerdrama „Eine Liebe später” über die neue Beziehung einer Frau nach dem tödlichen Fahrradunfall ihres Mannes hat am Freitagabend zur besten Sendezeit das Quotenrennen gewonnen.

Im Schnitt 5,48 Millionen Menschen (18,1 Prozent ab 20.15 Uhr) schalteten die Komödie mit Lucie Heinze und Golo Euler ein. Das ZDF-„Sportstudio live” mit der Handball-EM (Deutschland–Norwegen 23:28) kam ab 20.30 Uhr auf 4,99 Millionen Zuschauer (16,6 Prozent). Die RTL-Show „Murmel Mania” mit Chris Tall erreichte 2,48 Millionen (8,2 Prozent).

Dahinter lagen ProSieben mit dem Agentenabenteuer „Kingsman: The Secret Service” (1,72 Millionen/6,0 Prozent), die Sat.1-Rankingshow „111 absolute Alleskönner!” (0,88 Millionen/2,9 Prozent), Vox mit der Dokusoap „Wo die Liebe hinfällt - Jedes Paar ist anders” (0,83 Millionen/2,8 Prozent), der US-Fantasyfilm „Hellboy 2 – Die goldene Armee” bei RTLzwei (0,69 Millionen/2,4 Prozent) und die Krimiserie „Criminal Minds” bei Kabel eins (0,66 Millionen/2,2 Prozent).

Einzug der Promis ins RTL-Dschungelcamp

Vergleichsweise schwach war ab 21.30 Uhr der Auftakt der 15. Staffel des RTL-Dschungelcamps „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus”. Im Schnitt verfolgten diesmal 4,58 Millionen (Marktanteil 21,7 Prozent) den Einzug der Promis. Bei der letzten regulären Ausgabe, der 14. Staffel vor zwei Jahren, sahen gut 6 Millionen den Einzug. Vergangenes Jahr gab es nur das Format „Ich bin ein Star - Die große Dschungel-Show”, bei der RTL coronabedingt aus Deutschland sendete - statt wie sonst üblich aus Australien. Diesmal kommt die Sendung aus Südafrika.

Die üblichen Freitagsformate ZDF-„heute Show” und Jan Böhmermanns „ZDF Magazin Royale” kehren erst kommenden Freitag (28.1.) wieder aus der Winterpause zurück.

© dpa-infocom, dpa:220122-99-807519/2 (dpa)