Weil ein Triebwerk eines Passagierflugzeugs brennt, retten sich die Passagiere auf eine Tragfläche.
Feuerinferno nach NotlandungBoeing-Triebwerk steht plötzlich in Flammen – Flucht über Tragfläche
Die Passagiere mussten sich über die Tragfläche der Boeing 737-800 in Sicherheit bringen.
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Die Serie von Flugzeugunglücken in den USA reißt nicht ab. Eine Boeing 737-800 der US-Fluggesellschaft American Airlines hat am Donnerstag (Ortszeit) nach einer Notlandung auf dem Flughafen Denver International plötzlich Feuer gefangen.
Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA erklärte, die in Colorado gestartete Maschine sei auf dem Weg nach Dallas-Fort Worth gewesen und nach Denver umgeleitet worden, nachdem die Crew von „Vibrationen der Motoren“ berichtet habe. „Nach der Landung und während des Rollens zum Flugsteig fing ein Triebwerk Feuer und die Passagiere verließen das Flugzeug über die Rutschen“, teilte die FAA weiter mit. Der Vorfall werde untersucht.
Boeing 737-800 muss Flug abbrechen – Feuer bricht nach Notlandung aus
Medienberichten zufolge befanden sich insgesamt 172 Passagiere und sechs Crew-Mitglieder an Board. Der Flughafen im US-Bundesstaat Colorado erklärte im Onlinedienst X, ehemals Twitter, alle Passagiere seien sicher aus der Maschine evakuiert worden. Zwölf Menschen mussten demnach mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Nach der Landung herrschten chaotische Zustände. Auf Videos in Onlinenetzwerken war zu sehen, wie Rauch um das am Boden stehende Flugzeug wabert, während Passagiere auf einem Flügel auf eintreffende Rettungskräfte warten. Die FAA untersucht den Vorfall.
Chaotische Situation nach Notlandung von Boeing 737 in Denver
„Wir danken unseren Besatzungsmitgliedern, dem DEN-Team und den Ersthelfern für ihr schnelles und entschlossenes Handeln, bei dem die Sicherheit aller Menschen an Bord und am Boden im Vordergrund stand“, äußerte sich die US-Fluggesellschaft nach dem dramatischen Zwischenfall.
Eine Serie von Zwischenfällen in der US-Luftfahrt hat zuletzt Zweifel an der Sicherheit geweckt. Gleichzeitig versucht die umstrittene Regierung von US-Präsident Donald Trump, die Kosten für US-Luftfahrtbehörden zu senken. Auch Elon Musk mit seinem „DOGE“-Programm ist dafür mitverantwortlich. (mbr/afp)