Tesla-Gründer und Multimilliardär Elon Musk ist bekannt für seine teils merkwürdigen Tweets. Ein Post des neuen Twitter-Besitzers geht aber deutlich nach hinten los und sorgt für Spott.
Spott für neuen Besitzer20-Jähriger verhöhnt Elon Musk für merkwürdigen Tweet
Twitter-Besitzer und Tesla-Gründer Elon Musk hat für einen merkwürdigen Tweet viel Hohn und Spott kassiert. Vor allem die Antwort eines 20-Jährigen aus Frankreich sorgt für viel Häme gegen den neuen Besitzer des Kurznachrichtendienstes. Musk hatte am Dienstagabend getwittert: „Twitter ist das Schlechteste. Aber auch das Beste“.
Der Tweet des französischen Streamers wurde deutlich häufiger geliked und retweetet als Musks Original-Post. Unter Twitter-Nutzern spricht man in diesem Zusammenhang von „Ratio“. Verfügt ein Antwort-Tweet über mehr Likes oder Retweets als der Original-Tweet, gilt er als schlecht, so geschehen bei Musks neuestem Tweet.
Elon Musk: 20-Jähriger verhöhnt neuen Twitter-Besitzer nach merkwürdigem Post
Der französische Streamer Arkunir antwortete daraufhin: „Wo soll das hinführen? Schluck erneut die Ratio und lösch' den Tweet deswegen diesmal nicht schon wieder“, antwortete der 20-Jährige und sammelte damit bisher mehr als 650.000 Likes. In den Kommentaren feierten viele Nutzer die Antwort des Streamers ab, Musk reagierte dagegen nicht.
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Unter den Kommentatoren waren auch der offizielle französische Account von Amazon Prime Video, der über den „Ratio“-Witz schmunzelte. Genauso machte es der Account des Eiffelturms, der sogar ein Bild dazu postete, das Arkunir auf der Spitze des Eiffelturms und Musk in der Seine zeigte. Zahlreiche Kommentatoren schüttelten erneut den Kopf über Musks Gehabe auf Twitter.
Twitter: Verwirrung und Kritik nach Kauf von Tesla-Milliardär Elon Musk
Der Tesla-Gründer hatte das Unternehmen vor wenigen Wochen für 44 Milliarden US-Dollar übernommen und bereits kurz darauf eine Reihe von führenden Mitarbeitern entlassen. Zudem kündigte Musk an, den blauen Haken zur Verifizierung von Accounts künftig kostenpflichtig machen zu wollen. Daran hatte es viel Kritik gegeben.
Musk hatte zudem in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen gesorgt, als er erneut massenhaft Angestellte vor die Tür setzte. Das Unternehmen musste allerdings in zahlreichen Fällen wenige Tage später zurückrudern, weil festgestellt wurde, dass einige Angestellte für die geplanten Projekte unverzichtbar sein.
Sicherheitsexperten und Aktivisten gegen Hatespeech im Netz hatten vor einer Übernahme Musks auf Twitter gewarnt. Der 51-Jährige hatte mehrfach öffentlich mit dem Gedanken spekuliert, Ex-US-Präsident Donald Trump wieder auf der Plattform zuzulassen. Ob es auch wirklich dazu kommt, ist weiterhin unklar. (shh)