Katja Lewinas sieben Jahre alter Sohn starb vor einigen Jahren ganz plötzlich, bei ihr selbst wurde eine gefährliche Herzerkrankung diagnostiziert. Im „Talk mit K“-Podcast spricht sie über unsere Endlichkeit.
Katja Lewinas Buch über unsere Endlichkeit„Der Tod ist noch stärker tabuisiert als Sexualität“
Die Autorin Katja Lewina wurde bekannt, weil sie schlaue, erhellende Bücher über Liebe, Beziehungen und Sex geschrieben hat. Doch ihr neues Buch behandelt ein anderes Thema. Eines, das viele Menschen gern ausblenden: die Endlichkeit des Lebens. Aber was ist, wenn wir die Augen nicht mehr davor verschließen können, dass nichts für immer Bestand hat und wir alle irgendwann sterben werden?
Katja Lewinas sieben Jahre alter Sohn starb vor einigen Jahren völlig unerwartet. Und die heute 40-Jährige erhielt kurze Zeit später die Diagnose, an einer Herzerkrankung zu leiden, die sie jederzeit das Leben hätte kosten können. Der große Verlust und ihre Erkrankung zwangen sie dazu, sich mit der Endlichkeit unseres Daseins auseinanderzusetzen und sich zu fragen, welche Konsequenzen es für unser Leben hat, wenn uns unseren Ängsten stellen und den Tod nicht mehr verdrängen?
Im Live-Podcast in der Wohngemeinschaft spricht Katja Lewina mit Anne Burgmer über das Leben, den Tod und ihr Buch, das trotz aller Trauer lebensbejahend ist. „Ich darf glücklich sein, auch wenn das passiert ist“, sagt sie heute.
Jeden Donnerstag um 7 Uhr gibt es eine neue Podcast-Folge „Talk mit K“, dem Talkformat des „Kölner Stadt-Anzeiger“, moderiert von Sarah Brasack und Anne Burgmer. Sie können ihn entweder hier oder auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify oder Deezer hören und kostenfrei abonnieren. Suchen Sie dort nach „Talk mit K“ oder „Kölner Stadt-Anzeiger“. Wenn Sie dem Podcast folgen, verpassen Sie keins der künftigen Gespräche. Eine Übersicht aller Podcasts des Kölner Stadt-Anzeiger gibt es hier.
Katja Lewina: „Was ist schon für immer: Vom Leben mit der Endlichkeit“, DuMont Buchverlag, 144 Seiten, 20 Euro.