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Wochentester-PodcastEx-Familienministerin Schröder nimmt Merz für „Pascha“-Aussage in Schutz

Lesezeit 2 Minuten
Die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) 2017 im Bundestag.

Die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) 2017 im Bundestag.

Im Wochentester-Podcast spricht die Ex-Familienministerin über Friedrich Merz' „Talkshow-Deutsch“ und was er bei Markus Lanz wirklich gemeint hat.

Die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat CDU-Parteichef Friedrich Merz nach dessen umstrittener „Pascha“-Äußerung im Zusammenhang mit den Silvesterkrawallen in Schutz genommen. „Wir haben das Problem mit Männlichkeit, Ehre und Gewalt gerade in migrantischen muslimischen Familien. Das hat Friedrich Merz gemeint und ins Talkshow-Deutsch übersetzt, als er von den kleinen „Paschas“ sprach“, sagte Schröder im „Wochentester“-Podcast von „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND).

Merz‘ Auftritt bei „Markus Lanz“ sei richtig gewesen. „Es war doch ganz klar, dass man ihm danach Populismus und Rassismus und whatever vorwerfen wird. Er hat Dinge ausgesprochen. Er hat den Debattenraum geweitet“, so Schröder.

Viele Menschen hätten schon persönliche Erfahrungen gemacht mit „bestimmten Gruppen, von denen gewalttätiges Verhalten ausgeht oder zumindest auch bedrohliches Verhalten“, so Schröder weiter. Es seien zu einem großen Teil Migrantengruppen, „aber das wäre viel zu allgemein. Wir reden nicht über Asiaten oder christliche Migranten. Wir reden über Migranten mit einem muslimischen Hintergrund. Dort haben wir - das lässt sich auch empirisch zeigen - eine höhere Gewaltneigung“, sagte Schröder.

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