„Ich habe ganz bewusst im Karneval gesagt, ich mache keine Witze über die Ampel. Das geht mir so auf den Sack, ich tue es nicht“, sagt Bernd Stelter im Gespräch mit den „Wochentestern“ Hans-Ulrich Jörges und Christian Rach.

Den Gesprächspartnern erklärt der 62-Jährige auch, welche Gründe er für die schlechte Stimmung im Land sieht: „Wir machen uns auch selber verrückt. Es ist sehr Deutsch, was wir gerade erleben. Und ich glaube, dass es diese Zeit ist. Dass man ständig durchinformiert wird.“

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Stelter spricht auch über seinen neuen Zeeland-Krimi „Mode, Mord und Meeresrauschen“ und über Humor in ernsten Zeiten. Er sagt: „Ich sehe es als meine Aufgabe an, die Menschen mal rauszuholen und zum Lachen zu bewegen. Wenn Menschen zu mir kommen und sich bedanken, dass ich ihnen das ermöglicht habe, dann bin ich stolz.“

Auch zum „Berlinale“-Eklat äußert sich das Gründungsmitglied der RTL-Kultshow „7 Tage, 7 Köpfe“: „Das sollte man schon hoch hängen. Da haben Menschen ein Land überfallen und auf einem Festival – und das ist Kultur – Menschen umgebracht. Wir können gerne diskutieren, ob die Reaktion Israels jetzt mal anders aussehen müsste – keine Frage. Aber sich dahin zu stellen und das zu leugnen, ist politisch fürchterlich.“

Der Podcast „Wochentester“

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