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BundestagswahlLandeswahlleitung rät zur Eile bei Briefwahl

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ARCHIV - 19.09.2021, Brandenburg, Sieversdorf: Eine Person wirft ihre Briefwahlunterlagen in einen Postkasten der Deutschen Post. (zu dpa: «Bundestags-Briefwahl: Post appelliert zum baldigen Einwurf») Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Eine Person wirft ihre Briefwahlunterlagen in einen Postkasten der Deutschen Post. (Archivfoto)

Wer seine Stimme nicht im Wahllokal abgibt, sollte seine Unterlagen so schnell wie möglich auf den Weg bringen.

Wenige Tage vor der Bundestagswahl ist bei der Abgabe von Briefwahlstimmen Eile geboten. Wie der rheinland-pfälzische Landeswahlleiter Marcel Hürter mitteilte, sollten Briefwähler ihren Wahlbrief entweder umgehend in einen Briefkasten werfen oder persönlich bei der Kommune abgeben.

Wer seinen Wahlschein bereits Anfang Februar beantragt, aber noch keine Unterlagen erhalten hat, sollte sich laut Hürter schnellstmöglich an sein zuständiges Wahlbüro wenden. Dort könne man noch bis Samstag um 12 Uhr einen neuen Wahlschein beantragen.

Die Landeswahlleitung weist darauf hin, dass Briefwähler am Sonntag (23. Februar) ihre Stimme ohne Wahlschein nicht im Wahlraum abgeben können. Eine normale Wahlbenachrichtigungskarte reicht also nach der Beantragung von Briefwahl nicht mehr aus. (dpa)