Acht Tage vor der geplanten Kanzlerwahl von Friedrich Merz steht das Minister-Tableau von CDU und CSU fest. Die SPD will ihre Mannschaft erst nach dem Mitgliederentscheid bekanntgeben.
RegierungsbildungCDU/CSU-Kabinettsliste: Erfahrung und kleine Überraschungen

CDU-Chef Friedrich Merz (Mitte) hat in den Verhandlungen mit der SPD bei der Schuldenbremse eine Kehrtwende hingelegt. Mit Spannung wird erwartet, wie groß die Zustimmung der CDU zum Koalitionsvertrag sein wird.
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Eine politisch erfahrene Expertin aus der Energiewirtschaft, bekannte Bundespolitiker, Fachkompetenz aus den Ländern: Gut eine Woche vor der geplanten Wahl von Friedrich Merz zum Kanzler ist klar, wer bei der Union was werden soll. Der CDU-Vorsitzende und CSU-Chef Markus Söder haben ihren jeweiligen Parteiführungen das Tableau der von ihnen ausgewählten Ministerinnen und -Minister eines künftigen schwarz-roten Kabinetts vorgestellt. Neben etlichen bekannten Gesichtern gibt es auch einige wenige Überraschungen.
Mit diesem Team will Merz Deutschland nach der gescheiterten Ampel-Koalition von SPD, Grünen und FDP wieder auf Kurs bringen:
KANZLERAMT

In den Ampel-Jahren ist der 52 Jahre alte Thorsten Frei als Manager der Unionsfraktion einer der wichtigsten Vertrauten von Unionsfraktionschef Friedrich Merz geworden. Nun soll er Kanzleramtschef werden.
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Thorsten Frei: Engster Merz-Vertrauter wird Kanzleramtschef
In den Ampel-Jahren ist der 51-Jährige als Manager der Unionsfraktion einer der wichtigsten Vertrauten von Merz geworden. Er gilt als akribischer Arbeiter und in so gut wie allen wichtigen politischen Themen sattelfest. Seit 2013 sitzt der eloquente Jurist im Bundestag, er ist gefragter Gast in Talkshows.
Im Kanzleramt soll Frei künftig für seinen Chef Fallstricke aus dem Weg räumen, einen reibungslosen Regierungsablauf sichern und Kontakt zu den Ländern halten. Kritiker bemängeln, dem verheirateten Vater dreier Kinder fehle Regierungserfahrung. Das politische Handwerk hat Frei in seinem Heimatland gelernt: Von 2002 bis 2004 war er Regierungsrat im Staatsministerium Baden-Württemberg, von 2004 bis 2013 Oberbürgermeister von Donaueschingen.
AUSSEN

Mit Johann Wadephul, einem gebürtigen Husumer und verheirateten Vater dreier Kinder, stellt die CDU erstmals seit fast 60 Jahren wieder den Außenminister. Der Jurist und Ex-Zeitsoldat sitzt seit 2009 im Bundestag, er gilt als Vertrauter von Unionsfraktionschef Friedrich Merz.
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Johann Wadephul: Norddeutscher mit Faible fürs Internationale
Es wirkte schon länger so, als würde sich der 62-Jährige für die Nachfolge von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) warmlaufen. Zuletzt besuchte er die Außenminister Frankreichs, Polens und deren Kollegen aus Italien und Großbritannien. Mit dem gebürtigen Husumer und verheirateten Vater dreier Kinder stellt die CDU erstmals seit fast 60 Jahren wieder den Außenminister.
Seit 2009 sitzt der Jurist und Ex-Zeitsoldat im Bundestag, er gilt als Vertrauter von Merz. Dieser dürfte hoffen, im Gleichklang mit Wadephul Außenpolitik machen zu können - anders als bei der Ampel, wo sich Baerbock gerne mit einem eigenständigen Kurs von Kanzler Olaf Scholz (SPD) absetzte. Privat bezeichnet sich der Schleswig-Holsteiner als Familienmensch - er hat seine Schulfreundin geheiratet.
INNEN

Jahrelang steuerte Alexander Dobrindt die CSU-Linie durch die Berliner Bundespolitik - nun wechselt er erneut ins Kabinett.
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Alexander Dobrindt: Scharfmacher und Brückenbauer
Der langjährige CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt gilt als geschickter Wahlkampfmanager und Unterhändler. Der Öffentlichkeit ist der 54-Jährige dagegen eher als konservativer Scharfmacher und Ex-Verkehrsminister im Kabinett von Angela Merkel (CDU) bekannt. In den Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD gelang es ihm nach Angaben von Teilnehmern vor allem in der kritischen Schlussphase, Brücken zu bauen und Kompromisse zu finden.
Das Amt des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur (2013 bis 2017) brachte ihm unter anderem wegen der umstrittenen Pkw-Maut reichlich Kritik ein. Nun muss er als Innenminister zeigen, dass er den harten Unionskurs in der Asylpolitik auch umsetzen kann - keine einfache Aufgabe.
DIGITALISIERUNG/STAATSMODERNISIERUNG

Karsten Wildberger betritt echtes Neuland: Er wird erster Digitalminister einer deutschen Bundesregierung.
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Karsten Wildberger: MediaMarktSaturn-Chef als erster Digitalminister
Mit Karsten Wildberger übernimmt ein Top-Manager das neue Digitalministerium. Als Vorstandschef des Ceconomy Konzerns (Düsseldorf) und Vorsitzender der Geschäftsführung der Media-Saturn-Holding mit rund 1.000 Märkten in vielen Ländern bringt der 55-Jährige einschlägige Praxiserfahrung mit. In den vergangenen Jahren gehörte die digitale Transformation in Wirtschaft und Unternehmenswelt zum Kern seiner Tätigkeiten.
Internationale Führungspositionen bekleidete Wildberger auch bei T-Mobile, Vodafone und beim australischen Telekommunikationsunternehmen Telstar. Von 2016 bis Sommer 2021 war er dann beim Energiekonzern E.ON als Vorstandsmitglied für den digitalen Wandel zuständig. Unter seiner Führung hat Ceconomy als Elektronikmärkte-Betreiber das Online-Geschäft ausgebaut. Wildberg stammt aus Gießen, hat Physik in München und Aachen studiert und auch promoviert. Als Unternehmensberater der Boston Consulting Group hatte er zunächst Unternehmen in verschiedenen Branchen zu Fragen der Strategie und Digitalisierung beraten.
WIRTSCHAFT

Die Nominierung von Katherina Reiche (51) als Wirtschaftsministerin ist eine Überraschung. Nach vielen Jahren im Bundestag wechselte die Diplom-Chemikerin 2015 zum Verband kommunaler Unternehmen. Fünf Jahre später übernahm sie den Vorsitz des Energieversorgers Westenergie.
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Katherina Reiche: Steile Karriere in Politik und Wirtschaft
Die Nominierung der 51-jährigen Katherina Reiche als Wirtschaftsministerin ist eine Überraschung. 1998 war sie mit 25 Jahren in den Bundestag eingezogen, dem sie bis 2015 angehörte. Sieben Jahre davon war sie Parlamentarische Staatssekretärin, saß auch im CDU-Bundesvorstand. Die geborene Brandenburgerin gilt als selbstbewusst und ehrgeizig - und ist bestens vernetzt. Wie am Montag bekannt wurde, sind sie und der frühere Verteidigungs- und Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ein Paar. Es sei richtig, dass seine Mandanten bereits vor geraumer Zeit eine Beziehung eingegangen seien, teilte der Anwalt von Reiche und Guttenberg, Christian Schertz, der Deutschen Presse-Agentur auf Nachfrage mit.
Von 2005 bis 2009 war Reiche stellvertretende Chefin der Unionsfraktion. Sie warb für neue Atomkraftwerke und warnte, Deutschland dürfe nicht sehenden Auges in eine Energiekrise hineinlaufen. Die Diplom-Chemikerin wechselte 2015 zum Verband kommunaler Unternehmen, der viele Stadtwerke vertritt. Fünf Jahre später übernahm sie den Vorsitz des Energieversorgers Westenergie.
VERKEHR

Künftig für Verkehr zuständig: Patrick Schnieder.
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Patrick Schnieder: Erfahrener Parlamentarier
Der designierte Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder ist seit 2009 Mitglied des Bundestags. Der 56-Jährige hat den Wahlkreis Bitburg direkt gewonnen. In der vergangenen Legislaturperiode war der Jurist Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion - und damit Mitglied des Führungskreises um Fraktionschef Merz. Schnieder war daneben unter anderem auch stellvertretendes Mitglied im Verkehrsausschuss. In seiner künftigen Position dürfte er eine Schlüsselrolle haben bei der Umsetzung des riesigen Sondervermögens für Infrastruktur. Ein großer Teil des 500 Milliarden Euro schweren Sondertopfs dürfte in den Verkehr fließen, um marode Brücken und das Schienennetz zu sanieren.
FORSCHUNG

Für CSU-Vize Dorothee Bär ist es der erste Posten an der Spitze eines Bundesministeriums. Sie soll den Bereich Forschung, Technologie und Raumfahrt übernehmen.
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Dorothee Bär: Digital-Expertin wird Forschungsministerin
Dass Dorothee Bär diesmal Bundesministerin werden würde, hatte sich in den Koalitionsverhandlungen bereits abgezeichnet, als CSU-Chef Markus Söder sie in sein engstes Verhandlungsteam holte. Nun wird die 47-Jährige im schwarz-roten Kabinett neue Ministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt.
Dabei scheiden sich an der Unterfränkin, die mit ihrem Social-Media-Auftritt und mit ihrem mitunter auffälligen Kleidungsstil eine der bekanntesten CSU-Politikerinnen ist, parteiintern die Geister: Auf Parteitagen wurde sie zwar wiederholt zu einer der stellvertretenden CSU-Vorsitzenden gewählt, aber meist mit einem schlechten Ergebnis. Andererseits halten sie viele für ein Talent, das sie einst auch als Digital-Staatsministerin unter Angela Merkel schon unter Beweis gestellt hat. Im Bundestag sitzt sie schon seit 2002. Bei der vergangenen Bundestagswahl wurde Bär bundesweite Erststimmenkönigin.
GESUNDHEIT

Die Juristin Nina Warken soll Gesundheitsministerin werden. (Archivbild)
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Nina Warken: Innenpolitikerin auf neuem Feld
Gesundheitsministerin soll überraschend die CDU-Bundestagsabgeordnete Nina Warken werden. An den Koalitionsverhandlungen war sie noch in der Arbeitsgruppe Inneres, Recht und Migration beteiligt. Im Bundestag saß die Parlamentarische Geschäftsführerin der Unionsfraktion auch im Ältestenrat.
Jahrzehntelange Erfahrungen im Gesundheitswesen wie der scheidende Minister Karl Lauterbach (SPD) hat die Juristin nicht gesammelt. Die 45-Jährige ist CDU-Generalsekretärin in Baden-Württemberg - und Hobby-Tennisspielerin.
AGRAR

Seit 2013 im Bundestag - nun für viele überraschend auch auf der Ministerliste: Alois Rainer soll das Landwirtschaftsministerium leiten.
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Alois Rainer: Unerwarteter Karrieresprung zum Minister
Er ist seitens der CSU der Unbekannte im neuen Kabinett: Alois Rainer, seit 2013 im Bundestag, steigt nun direkt in ein Ministeramt auf: Der 60-Jährige wird neuer Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat.
Einer breiten Öffentlichkeit ist Rainer bisher nicht bekannt – auch wenn er bei der Bundestagswahl diesmal auf CSU-Listenplatz fünf kandidierte und der Name des Niederbayern damit auf allen Stimmzetteln im Freistaat zu lesen war.
Rainer ist aber nur Söders zweite Wahl für den Ministerposten - bereits im Wahlkampf hatte er immer Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner als seinen Wunschkandidaten benannt. Dieser hatte aber im März nach Protesten von Umwelt- und Tierschützern gegen seine Person aufgegeben.
Im politischen Berlin indes ist der Name Alois Rainer manchen durchaus ein Begriff – als ein Teil eines der seltenen Geschwisterpaare in der Spitzenpolitik: Seine Schwester Gerda Hasselfeldt war einst Bau- und dann Gesundheitsministerin und schließlich viele Jahre lang Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag. Nun macht auch der Bruder Karriere
BILDUNG/FAMILIE

CDU-Bundesvize Karin Prien gilt als eine der profiliertesten Bildungspolitikerinnen in der Union. Seit 2017 ist sie Bildungsministerin in Schleswig-Holstein. Prien ist meinungsstark und scheut keine Debatte.
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Karin Prien: Meinungsstarke Juristin aus dem Norden
CDU-Bundesvize Karin Prien gilt als eine der profiliertesten Bildungspolitikerinnen in der Union. Seit 2017 ist sie Bildungsministerin in Schleswig-Holstein. Sie ist stellvertretende CDU-Landeschefin, seit 2022 zudem stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU. Prien ist meinungsstark und scheut keine Debatte.
Vor ihrer Zeit im nördlichsten Bundesland war die Rechtsanwältin sechs Jahre lang Mitglied der Hamburger Bürgerschaft. Prien lebt in Hamburg und hat drei Kinder. Die ehrgeizige Juristin ist leidenschaftliche Köchin. Ihre Familie war vor den Nazis in die Niederlande geflohen. Die 59-Jährige und ihr jüngerer Bruder wurden in Amsterdam geboren.
STAATSMINISTER und STAATSSEKRETÄRE

Wolfram Weimer soll Nachfolger von Claudia Roth (Grüne) werden.
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Die Staatsminister für die CDU: Weimer Kultur, Güler Auswärtiges
Neben den Bundesministerinnen und – ministern hat die CDU fünf Staatsminister benannt, die im Kanzleramt und im Auswärtigen Amt tätig sein werden. Der wichtigste Posten ist der des Staatsministers für Kultur und Medien, der an den Verleger und Publizisten Wolfram Weimer geht. Die türkischstämmige Bundestagsabgeordnete Serap Güler und der Parlamentarier Gunther Krichbaum bekommen Posten im Auswärtigen Amt.
Die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christiane Schenderlein, wird im Kanzleramt für Sport und Ehrenamt zuständig sein. Sie war in den vergangenen Wochen auch als Kulturstaatsministerin im Gespräch.
Für die Zusammenarbeit von Bund und Ländern holt sich Kanzler Friedrich Merz einen der erfahrensten Parlamentarier in Kanzleramt. Michael Meister gehört dem Bundestag seit mehr als 30 Jahren an und war schon Parlamentarischer Staatssekretär im Finanzministerium (2013 bis 2018) und im Bildungsministerium (2018 und 2021).
Die CDU-Staatssekretäre
Die stellvertretende Parteivorsitzende Silvia Breher, die lange als Bundesministerin im Gespräch war, wird nur Parlamentarische Staatssekretärin im Agrarministerium. Weitere Parlamentarische Staatssekretäre der CDU: Christoph de Vries (Innen), Gitta Connemann und Stefan Rouenhoff (beide Wirtschaft), Philipp Amthor und Thomas Jarzombek (beide Digitalisierung), Georg Kippels und Tino Sorge (beide Gesundheit), Mareike Wulf undMichael Brand (beide Bildung/Familie), Christian Hirte (Verkehr), Matthias Hauer (Forschung).
Florian Hahn: Erster CSU-Politiker im Außenministerium

Mit Florian Hahn ist die CSU erstmals auch im Außenministerium personell vertreten - als Staatsminister.
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Als erster CSU-Politiker soll der Abgeordnete Florian Hahn, einer der Außen- und Verteidigungsexperten der Partei, Staatsminister im CDU-geführten Auswärtigen Amt werden. Die Personalie war insbesondere in der CSU sehr wohlwollend aufgenommen worden, „damit werde die Partei auch außerhalb des Landes noch sichtbarer und einflussreicher“, hieß es aus dem Vorstand. Hahn ist 51 Jahre alt und seit 2009 Mitglied des Bundestags. Von 2019 bis 2022 war Hahn auch Vize-Generalsekretär der CSU. Anschließend wurde er zum ersten internationalen Sekretär der CSU berufen - ein repräsentatives Amt.
Die CSU-Staatssekretäre
Des Weiteren stellt die CSU vier Staatssekretäre. Innenstaatssekretärin wird die Rosenheimer CSU-Abgeordnete Daniela Ludwig, im Forschungsministeriums wird Silke Launert einen neuen Posten erhalten, CSU-Agrarstaatssekretärin soll Martina Englhardt-Kopf werden und der CSU-Abgeordnete Ulrich Lange wechselt ins CDU-geführte Verkehrsministerium.
UNIONSFRAKTIONSCHEF

Soll für Friedrich Merz die Unionsfraktion in der neuen Legislatur im Bundestag anführen: Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn.
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Jens Spahn - Ex-Gesundheitsminister soll Unionsfraktion führen
Unter Angela Merkel war er Gesundheitsminister - nun soll er für Friedrich Merz die Unionsfraktion im Bundestag auf Linie halten: Jens Spahn. Der 44 Jahre alte Spahn ist seit mehr als 20 Jahren im Parlament. Zuletzt war er in der Oppositionszeit der Union nach der verlorenen Wahl 2021 einer der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Er engagierte sich vor allem in der Wirtschaftspolitik.
Als Gesundheitsminister in der Corona-Krise und zuvor als Parlamentarischer Finanz-Staatssekretär hat der Münsterländer einige Regierungserfahrungen. Minister wird er jetzt aber nicht. Zuletzt hatte Spahn mit umstrittenen Aussagen zum Umgang mit der AfD im Bundestag für viel öffentliche Kritik gesorgt. (dpa)