Köln/Berlin – In der Corona-Pandemie trat Karl Lauterbach besonders in die Öffentlichkeit. Fast immer war ein Accessoire neben der runden Brille bei dem SPD-Gesundheitsexperten dabei: Die Fliege. Nun kommen sieben Exemplare seiner modischen Stücke für den guten Zweck unter den Hammer.

Ob schlicht, meist partei-getreu rot, oder bunt gemustert, Reden im Bundestag hielt Lauterbach fast nie ohne Fliege. Sie erlangten so fast selbst Berühmtheit. Für die Kinderhilfe-Stiftung des Senders RTL sollen nun sieben Stück versteigert werden. Die Benefiz-Aktion findet bei der Online-Auktionsplattform „United Charity“ statt. Die Startgebote liegen bei 500 Euro, der Erlös soll laut des Politikers „für Kinder und gegen Corona“ sein.

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Lauterbach soll seine Liebe zu den Fliegen in den USA entdeckt haben, als er dort als Arzt arbeitete und die „Bowtie“ als Erkennungszeichen für Mediziner galt. Mittlerweile trägt er übrigens nur noch sehr selten die Fliegen. Über den Verlust der sieben Exemplare kann er vermutlich gut hinwegsehen, seine Sammlung soll mehr als 100 Stück umfassen. (mab)