Fall Nüßlein und LöbelStamp bezeichnet Masken-Deals als „widerlich“
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Georg Nüßlein (CSU)
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Düsseldorf – Der stellvertretende NRW-Ministerpräsident Joachim Stamp hat die Masken-Deals von Unions-Politikern als „widerlich“ bezeichnet. Es wäre ein wichtiges Zeichen, wenn „diejenigen, die dort Kasse gemacht haben“, die entsprechenden Beträge für gemeinnützige Zwecke spendeten, sagte der FDP-Politiker der „Neuen Westfälischen“ (Dienstag).
Die beiden Hauptakteure in der Affäre um Politikergeschäfte mit Corona-Masken, der Mannheimer CDU-Bundestagsabgeordnete Nikolas Löbel und sein CSU-Kollege Georg Nüßlein, sind am Montag aus ihrer Partei ausgetreten. Löbel zog sich zudem umgehend aus dem Parlament zurück.
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Stamp kritisierte außerdem die Kommunikation von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in der Corona-Krise scharf. Er glaube, dass durch Spahns Kommunikation viel Vertrauen verloren gegangen sei. (dpa)