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StaatsbesuchPapst trifft ungarische Staatspräsidentin - Gebet für den Frieden

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Papst Franziskus (l), wird von Viktor Orban, Ministerpräsident von Ungarn, auf dem Platz vor dem Palais Sandor begrüßt. Rechts sitzt  Katalin Novak, Präsidentin von Ungarn.

Papst Franziskus (l), wird von Viktor Orban, Ministerpräsident von Ungarn, auf dem Platz vor dem Palais Sandor begrüßt. Rechts sitzt Katalin Novak, Präsidentin von Ungarn.

Papst Franziskus besucht das Land für eine dreitägige Pilgerreise. Sein Besuch wird mit Spannung erwartet.

Nach seiner Ankunft in Budapest hat sich Papst Franziskus mit der ungarischen Staatspräsidentin Katalin Novak zur offiziellen Willkommenszeremonie im Sandor-Palais getroffen. Der Pontifex und Novak, die mit Franziskus in fließendem Spanisch sprach, tauschten ihre jeweiligen Geschenke aus.

Am Amtssitz der Staatspräsidentin im historischen Burgviertel über Budapest standen am Freitagmittag zunächst bilaterale Gespräche unter anderem mit dem rechtspopulistischen Ministerpräsidenten Viktor Orban auf dem Programm, später folgt jedoch Franziskus' erste öffentliche Ansprache.

Papst Franziskus in Ungarn: Wunsch nach einem vereinten Europa

In seinem Eintrag in das ungarische Ehrenbuch im Sandor-Palais beschäftigte Franziskus zudem erneut der Frieden: „Von Budapest, der Stadt der Brücken und Heiligen, denke ich an ganz Europa und bete, dass es vereint und solidarisch auch in unseren Tagen ein Haus des Friedens und eine Prophezeiung des Willkommenheißens sein möge.“

Der 86-jährige Argentinier traf am Freitagmorgen in Ungarn ein und hält sich für eine dreitägige Pilgerreise dort auf. Vor allem seine Rede vor Vertretern der ungarischen Regierung und der Zivilgesellschaft am Freitagmittag wird mit Spannung erwartet.