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Nach TV-DuellSprecherin: Biden zieht sich „auf keinen Fall“ aus Präsidentenwahlkampf zurück

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Karine Jean-Pierre, Pressesprecherin des Weißen Hauses, bei einer Pressekonferenz

Karine Jean-Pierre, Pressesprecherin des Weißen Hauses, bei einer Pressekonferenz. Laut Jean-Pierre will Joe Biden seine Kandidatur bei der US-Präsidentschaftswahl 2024 nicht zurückziehen. (Archivbild)

Das Auftreten von US-Präsident Joe Biden im TV-Duell hat jüngst zu Spekulationen rund um seine Kandidatur geführt. Seine Sprecherin bezieht Stellung.

Das Weiße Haus hat Diskussionen um einen Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftswahlkampf in den USA entschieden zurückgewiesen. Biden werde sich „auf gar keinen Fall“ aus dem Rennen zurückziehen, sagte Pressesprecherin Karine Jean-Pierre am Mittwoch Journalisten. Die gleiche Botschaft sei „auch direkt vom Wahlkampfteam“ gekommen, fügte sie hinzu.

Seit dem desaströsen Auftritt von Biden bei seinem Fernsehduell mit Donald Trump ist bei den US-Demokraten eine Diskussion darüber entbrannt, ob sie den 81-Jährigen gegen einen anderen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl austauschen sollen.

US-Wahl 2024: Biden will sich nicht aus dem Rennen zurückziehen

Die „New York Times“ und CNN berichteten am Mittwoch, Biden habe einem engen Vertrauten gesagt, dass er die Öffentlichkeit schnell davon überzeugen müsse, dass er das Amt ausüben könne. „Er weiß, dass die Dinge ganz anders aussehen, wenn er noch zwei solcher Ereignisse hat“, sagte der Vertraute der „New York Times“ zufolge über Biden.

Das Weiße Haus wies dies umgehend zurück. „Er macht weiter als Präsident, er macht weiter mit seinem Wahlkampf“, sagte Sprecherin Jean-Pierre. Alles andere „was wir hören oder was berichtet wird ist vollkommen falsch“. Ein Umfrage der Meinungsforscher von Siena College im Auftrag der „New York Times“ sah Trump bei 49 Prozent und Biden bei 43 Prozent. Dies sei „der größte Vorsprung“ den Trump bei einer Umfrage des Instituts je gehabt habe, berichtete die Zeitung. (afp)