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US-Wahl 2024Diese 11 Promis unterstützen Donald Trump und die Republikaner

Lesezeit 6 Minuten
Donald Trump und Altrocker Kid Rock.

Verstehen sich prächtig: Donald Trump und Altrocker Kid Rock. (Archivbild von 2023)

Die Wahlen in den USA stehen vor der Tür. Welche Promis und Stars stehen hinter dem Kandidaten der Republikaner? 11 Beispiele.

Während die Liste der prominenten Unterstützer der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris im US-Wahlkampf 2024 immer länger wird, werfen auch immer mehr Prominente ihren Hut für Donald Trump in den Ring – einige nicht zum ersten Mal. Darunter sind Musiker, Schauspieler, Comedians und Sportler, die ihre Unterstützung für den ehemaligen Präsidenten und aktuellen Kandidaten der Republikaner bekunden. Wir haben elf Prominente für Sie, die sich für Donald Trump und seine Wiederwahl am 5. November 2024 starkmachen.

Dennis Quaid

Dennis Quaid posiert.

Dennis Quaid ist aktuell als Ronald Reagan im Biopic „Reagan“ zu sehen. (Archivbild)

Nur wenige Hollywood-Größen unterstützen Donald Trump, eine Ausnahme ist Dennis Quaid, der sich erst im Mai positiv über seine Zeit als Präsident geäußert hat. Der 70-Jährige betonte, dass er seine Unterstützung für Trump nicht als politisches Statement verstehe, sondern als Lob für sein Handeln. „Die Leute mögen ihn ein Arschloch nennen, aber er ist mein Arschloch“, sagte er dem Journalisten Piers Morgan in dessen Talkshow. Auch sein berühmter Bruder und Filmkollege Randy Quaid steht fest hinter Trump. In seinem neuesten Kinofilm ist Dennis übrigens als Ronald Reagan zu sehen, neben anderen Kollegen, die Trump ebenfalls offen unterstützen: Jon Voight oder Kevin Sorbo.


Kid Rock

Der Rocker ist einer der bekanntesten und lautstärksten Unterstützer von Donald Trump. Kid Rock verkaufte bereits 2016 T-Shirts mit Trump-Aufdruck in seinem Onlineshop und spielte mehrfach mit ihm Golf. Natürlich wurde er auch schon ins Oval Office eingeladen. Zuletzt posierte er Ende September mit dem greisen Präsidentschaftskandidaten und Country-Legende Hank Williams Jr. bei einem College-Footballspiel.


Hulk Hogan

Hulk Hogan posiert.

Hulk Hogan und Donald Trump sind seit Jahrzehnten befreundet. (Archivbild)

Die 71-jährige Wrestling-Legende und Donald Trump sind seit Jahrzehnten befreundet. Knapp eine Woche nach dem Attentat auf Trump erklärte Hulk Hogan auf der Bühne der Republican National Convention in Milwaukee: „Mit unserem Anführer da oben, meinem Helden, diesem Gladiator, werden wir Amerika wieder zusammenbringen“. Publikumswirksam riss er sich dann in seiner typischen Art das Shirt vom Leib und zeigte, dass er darunter ein anderes Hemd mit dem Namen des republikanischen Kandidaten trug.


Amber Rose

Das Model, das unter anderem durch ihre Beziehung zu Trumps Freund Kanye West bekannt wurde und weit über 20 Millionen Follower auf Instagram hat, war einst eine Gegnerin des Ex-Präsidenten.

„Er ist so ein Idiot. Er ist so seltsam. Ich hoffe wirklich, dass er nicht Präsident wird“, sagte sie noch 2016 dem Magazin „The Cut“. Im Mai 2024 kündigte Rose jedoch ihre Unterstützung für Trump bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen an und unterstützte ihn offiziell in einer Rede auf der Republican National Convention 2024 im Juli.


50 Cent

50 Cent auf der Bühne.

50 Cent sicherte Donald Trump nach dem Attentat seine Unterstützung zu. (Archivbild)

Auch der erfolgreiche Hip-Hop-Star macht keinen Hehl aus seiner Begeisterung für Donald Trump. Vor allem nach dem Attentat im Juli meldete sich 50 Cent immer wieder zu Wort. „Ich kenne das Gefühl, wir sind jetzt alle in Schwierigkeiten!“, schrieb der Rapper auf Instagram und bezog sich damit auf das Attentat auf ihn im Jahr 2000, bei dem er neunmal angeschossen wurde. Dazu teilte er ein Foto, das Trump kurz nach dem Attentat zeigt. Umringt von Secret-Service-Agenten und blutverschmiert ballt er die Hand zur Faust, während im Hintergrund der 50-Cent-Klassiker „Many Men (Wish Death)“ läuft.


Ted Nugent

Der Rockmusiker („Cat Scratch Fever“), der in den 70er Jahren ein Gold- und Platin-Album nach dem anderen veröffentlichte, ist für seine lautstarke Unterstützung „konservativer Werte“ und des Rechts auf Waffenbesitz bekannt. Kein Wunder, dass er als überzeugter Anhänger von Donald Trump lautstark hinter ihm steht und häufig bei seinen Veranstaltungen auftritt.

Ted Nugent spielt für Donald Trump.

Ted Nugent spielt gerne und oft für Donald Trump. (Archivbild)

Im Juli ging ein Video von Ted Nugent, der offen zu seiner rassistischen, homophoben und verschwörungstheoretischen Rhetorik steht, über Donald Trump viral. Der Sänger sagte, es sei „gesunder Menschenverstand“, bei den Wahlen im November für den ehemaligen Präsidenten zu stimmen.


Roseanne Barr

Roseanne Barr lacht.

Roseanne Barr feierte 2018 mit „Roseanne“ ein Comeback, wurde aber nach einem rassistischen Tweet über die afroamerikanische Politikerin Valerie Jarrett von ihrem Sender ABC gefeuert. (Archivbild)

Die Schauspielerin und Komikerin Roseanne Barr, deren Komödie „Roseanne“ in den 1990er Jahren auch in Deutschland sehr erfolgreich lief, hat sich offen zu Donald Trump bekannt, ihn während seiner Präsidentschaft gelobt und sich als prominente Stimme für seine Politik eingesetzt. In einem Interview mit dem rechtskonservativen Sender Newsmax TV beklagte sich Barr im Juli bitter darüber, dass sie alles versucht habe, um ihre Familie davon abzubringen, für die Demokraten zu stimmen. Wegen ihrer Unterstützung für Trump würden ihre Verwandten nicht mehr mit ihr sprechen oder ihre Nachrichten beantworten.


Jason Aldean

Er ist einer der größten Country-Stars der USA und steht nicht erst seit seinem umstrittenen Superhit „Try That in a Small Town“ fest hinter Trump. Jason Aldean unterstützt den ehemaligen Präsidenten, wo er nur kann. Der darf sogar dessen Ehefrau Brittany in der Öffentlichkeit ein Bussi verpassen.

„Präsident Trump ist ein Freund von mir, deshalb möchte ich ihm den nächsten Song widmen“, sagte Aldean erst im Juli, nachdem Trump Opfer eines Attentats geworden war. Damit meinte er natürlich den Song, der 2023 sogar auf Platz eins der US-Singlecharts landete – ein Novum für einen Country-Titel. Zu den weiteren Stars des Genres, die Trump unterstützten, gehören Lee Greenwood, Travis Tritt, Justin Moore oder Gretchen Wilson.


James Woods

James Woods

Einer der wenigen großen Hollywood-Stars, die offen zu Donald Trump stehen: „Shark“-Star James Woods. (Archivbild)

Der Hollywood-Schauspieler James Woods („Es war einmal in Amerika“), der seit Anfang der 1970er Jahre in rund 140 Filmen und Fernsehserien mitgespielt hat, ist ein lautstarker Unterstützer Trumps und verteidigt ihn häufig in den sozialen Medien. Trump hat Woods' bissige Kommentare über die politische Linke oft gelobt. „Präsident Trump muss JD Vance bei jeder Gelegenheit an seiner Seite haben. Dieser Mann ist alles, was Amerika braucht“, schrieb der 77-Jährige kürzlich auf Twitter, wo ihm mehr als vier Millionen Menschen folgen.


Kanye West (Ye)

Kanye „Ye“ West mit Sonnenbrille.

Rapper und Unternehmer Kanye „Ye“ West steht hinter Donald Trump. (Archivbild)

Empfänge im Oval Office, Meetings im Trump Tower oder private Dinner: Der milliardenschwere Skandal-Rapper, der sich nur noch Ye nennt, und Donald Trump haben sich in der Vergangenheit häufig zum Austausch getroffen. Im Juli 2020 kandidierte West sogar selbst für die US-Präsidentschaftswahl 2020, bei der er weniger als 70.000 Stimmen erhielt. Als der Rapper im Februar gefragt wurde, ob er Trump 2024 unterstützen werde, antwortete er mit uneingeschränkter Loyalität: „Ja, natürlich, es ist den ganzen Tag Trump“.


Elon Musk

Elon Musk schaut ernst.

Elon Musk trifft sich wieder mit Donald Trump. (Archivbild)

Donald Trump Tech-Milliardär Elon Musk haben eine bewegte Vergangenheit. Musk unterstützte einige von Trumps wirtschaftlichen Entscheidungen, insbesondere in Bezug auf Steuersenkungen, kritisierte aber auch seine Haltung zu Themen wie Klimawandel und Meinungsfreiheit. Inzwischen nähern sich die beiden wieder an.

Im August trafen sich die beiden während des US-Wahlkampfs zu einem viel beachteten Gespräch. Die beiden verstanden sich prächtig – und Musk bot sich sogleich als Berater an. Im Oktober twitterte er dann: „Trump/Vance MÜSSEN gewinnen. Ich kann es nicht ertragen, Kamala/Walz 4 Jahre lang zu sehen und zu hören. Das wäre eine grausame und ungewöhnliche Bestrafung!“