Donald Trump ist Sieger der US-Wahl 2024 und neuer Präsident der USA. Trotzdem werden noch Stimmen ausgezählt. Unsere interaktiven Grafiken zeigen, wo Trump und Harris wie viele Stimmen erhalten haben.
US-Wahl 2024Donald Trump vs. Kamala Harris – wer siegt wo?
Donald Trump gewinnt die US-Wahl 2024. Das meldeten US-amerikanische Sender wie CNN und Fox-News am Mittwochmittag. Der republikanische Kandidat lag bei den Auszählungen vorne und hatte sich schon vorzeitig zum Sieger erklärt. Im Swing State Arizona laufen die Auszählungen jedoch auch drei Tage nach der Wahl noch.
Interaktive Grafik zur US-Wahl 2024: Trump vs. Harris – wer führt wo?
Die Ergebnisse aus den einzelnen Bundesstaaten können Sie unserer Grafik entnehmen. Sie sehen dort nicht nur, wer welchen Staat gewonnen hat, sondern auch die genauen Ergebnisse sowie die Zahl der Wahlmänner-Stimmen, die Kamala Harris und Donald Trump holen konnten. Staaten, die für die Demokratin Kamala Harris stimmen, sind blau eingefärbt. Staaten, in denen die Stimmen der Wahlleute an den Republikaner Donald Trump gehen, sind rot abgebildet.
Bei den Präsidentschaftswahlen in den USA gewinnt nicht zwingend der Kandidat oder die Kandidatin mit der Gesamtmehrheit aller Stimmen, sondern der- oder diejenige mit der Mehrheit im Wahlmänner-Gremium, dem Electoral College. Jeder Bundesstaat stellt je nach Bevölkerungsgröße eine bestimmte Anzahl an Wahlleuten.
Bei der Wahl in den USA gibt es insgesamt 538 dieser Stimmen. Für eine Mehrheit braucht es 270 Wahlleute. Rechnet man die Stimmen der Staaten zusammen, die nicht als Swing States gelten (also jene Staaten, bei denen ein klares Ergebnis für Harris oder für Trump erwartet wird), kam die Demokratin Harris zuletzt auf 211 und der Republikaner Trump auf 219 Stimmen. Um 108 Stimmen aus den Swing States herrschte ein offenes Rennen.
Mit Ausnahme von zwei Staaten gilt das "Winner takes it all"-Prinzip. Das bedeutet, dass derjenige, der die Mehrheit der Stimmen in einem Bundesstaat erhält, sämtliche Stimmen im Wahlmännerkolleg zugesprochen bekommt. Lediglich in Maine und Nebraska läuft es anders: Dort werden die Stimmen der Wahlleute nach Mehrheiten in den Wahlbezirken aufgeteilt. Der Gesamtsieger des Staates erhält zwei weitere Stimmen.
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