Angeber, SüßfinderDiese Elterntypen sind extrem anstrengend
Köln – Kinder sind ja süß – wenn nur ihre Eltern nicht wären! Denn die kommen automatisch mit und sind oft schrecklich nervtötend. Und zwar auf die unterschiedlichste Art und Weise. Manche wedeln ständig mit Desinfektionsspray herum, andere zitieren dauernd Eltern-Ratgeber oder sprechen ihr Kind nur noch auf Französisch an. Schon verrückt, wie sich Mama und Papa so mit Nachwuchs verhalten.
Wir gehören natürlich nicht dazu. Oder?
Das sind die zehn anstrengendsten Eltern-Typen:
Die Dauerschützer
Bevor das Kind hinfällt, fangen sie es schon auf. Bevor es aufs Laufrad darf, bekommt es tausend Schoner und Schützer verpasst. Und wenn es leicht nieselt, dann wird das Kind eingepackt, als lebe es in Sibirien.
Die Anspruchsvollen
Selbst wenn beide Eltern deutsche Muttersprachler sind, sie reden trotzdem Englisch oder Französisch mit dem Kind. Es soll schließlich für die Welt fit gemacht werden. Meist plappert das Kind doch lieber in der eigenen Sprache zurück. What a shame!
Die Experten
Sie haben garantiert alle Eltern-Ratgeber der Stunde gelesen und können passende Studien zitieren und tolle Ratschläge geben, wenn es um Babybrei, Fieber oder Lernschwäche geht – auch wenn das eigentlich keiner hören will.
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Die Mitmacher
Diese Eltern kriechen garantiert mit ihren Kindern durch den viel zu engen Spieltunnel, reihen sich beim Kinderfasching in die Polonaise mit ein und melden sich freiwillig bei jeder Schulaktion.
Die Lockeren
Diese Eltern betonen gerne, dass mit Kind alles so „easy“ ist wie vorher. Lust auf drei Tage Festival? Kein Problem, das Kind kriegt Kopfhörer auf. Der Dreijährige will mit seinen Freunden um die Häuser ziehen? Soll er, werden sich schon durschlagen.
Die Korrekten
Hat das Kind aus Versehen ein anderes geschubst, dann bestehen diese Eltern darauf, dass es sich förmlich entschuldigt. Auch der höfliche Gruß per Handschlag wird früh eingetrichtert. Und natürlich, dass zu spät kommen eine der größten Sünden überhaupt ist.
Die Angeber
Natürlich kann der Kleine das Puzzle schon fehlerfrei in Rekordzeit legen. Und die Tochter ist die jüngste Flötistin im Kinderorchester. Diese Eltern lieben es, gewöhnliche „Leistungen“ ihrer Kinder in die Öffentlichkeit zu tragen.
Die Hygienischen
Beim Toilettengang mit Kind wird alles mit Tüchern ausgelegt, das Desinfektionsspray steht auf Dauerfeuer. Im Café wischen sie jeden Brösel vom Tisch und reiben dem Kind ständig mit dem Feuchttuch über den Mund.
Die Unsicheren
Wie machst du das mit dem Schlafen? Welchen Schulranzen soll ich nur kaufen? Ist das wirklich nicht schädlich? Diese Eltern sorgen sich viel und löchern die anderen Eltern pausenlos, um sich deren Verhalten abzuschauen.
Die Süßfinder
Achgottchen, wie goldig! Diese Eltern verfallen bei Anblick aller Kinder sofort in ein süßliches Schwärmen. Mit hoch erhobener Stimme flöten sie die Kleinen an und können ihre unbegrenzte Begeisterung kaum zügeln.
(iwo)