RankingZwei deutsche Clubs gehören zu den 15 besten der Welt
Wo auf der Welt kann man am besten feiern? Das Fachmagazin „DJ Mag“ hat seine Leser abstimmen lassen, welche Clubs zu den hundert besten weltweit gehören.Unter die Top 15 haben es sogar zwei deutsche Clubs geschafft:
Space, Ibiza, Spanien
Eins ist klar: Der perfekte Ort für Partygänger ist Ibiza. Die spanische Insel ist gleich mit mehreren Clubs unter den Top 15 vertreten. Absoluter Spitzenreiter und damit dem Ranking zufolge der beste Club der Welt: das Space.
Fabric, London, England
Seit 1999 ist der Club, dessen Boden sich teilweise zur Musik bewegt, eine Londoner Institution. Das Fabric geriet kürzlich in die Schlagzeilen, weil zwei Teenager in dessen Umfeld durch Ecstasy-Konsum starben, wie es im DJ Mag heißt. Es wurde deswegen zwischenzeitlich geschlossen.
Green Valley, Camboriu, Brasilien
Alles begann mit einem Rave in einem provisorischen Zelt mitten auf einem Feld im Jahr 2007. Heute ist das Green Valley in Camboriu im Süden Brasiliens unter den Top drei der besten Clubs der Welt.
Zouk, Singapur
Einst eine Lagerhalle, heute ein beliebter Club: Das Zouk in Singapur hat sich im Vergleich zum Vorjahr sogar noch einmal um zwei Plätze gesteigert.
Octagon, Seoul, Südkorea
7000 Menschen feiern in der ehemaligen Keller-Karaoke-Bar jede Woche zu Elektro, Techno oder Hiphop. Das Octagon in Seoul hat sich zu einer Club-Größe gemausert.
Ushuaïa, Ibiza, Spanien
Tagsüber ist es ein Fünf-Sterne-Strandhotel, nachts verwandelt es sich in ein „Clubbing-Paradies”, so das DJ-Mag-Urteil. Doch auch tagsüber wird hier viel gefeiert: Es gebe nicht viele Orte, wo man zur Musik angesagter DJs tanzen und sich gleichzeitig sonnen könne, so die Autoren.
Pacha, ibiza, Spanien
„Um es einfach zu machen: Für viele Leute ist dieser Ort Ibiza”. Das Pacha wurde schon 1967 gegründet und gilt vielen als Ikone der Clubkultur. Montags geht man hier mit „Flower Power Events“ zurück zu den eigenen Ursprüngen.
Echostage, Washington, USA
Ein Jungspund unter den Clubs: Das Echostage wurde erst 2012 eröffnet, heute ist es „der begehrteste Ort“ an der Ostküste, so die DJ-Mag-Autoren.
Papaya, Pag, Kroatien
Das Papaya ist bekannt für seine “after-beach”-Partys: Einen Strandtag kann man in dem Open-Air-Club am Meer zwischen drei Uhr nachmittags und acht Uhr abends mit einem Rave ausklingen lassen. Ein „Hotspot“ für Clubber, die warmes Klima und Festivals lieben.
BCM Planet Dance, Mallorca, Spanien
Mallorcas berühmtester Club bietet bis zu 7000 Partygängern auf drei Ebenen ein Soundsystem mit 65.000 Watt. 1988 wurde das BCM Planet Dance eröffnet, setzt aber auf ständige Erneuerung, sowohl was das Interieur als auch was die Technik angeht.
Amnesia, Ibiza, Spanien
Dieser Club ist sozusagen ein historischer Ort: Das Gebäude, in dem 1974 das Amnesia seine Türen öffnete, stammt nämlich schon aus dem 18. Jahrhundert. 4800 Menschen können an dem Ort feiern, der mit dem kulturellen Erbe der Balearen-Insel fest verbunden sei, so die DJ-Mag-Experten.
Berghain, Berlin, Deutschland
Das Berghain hat sich im Vergleich zum Vorjahr sogar noch einmal um vier Plätze verbessert. „Der Hype um den Club ist nicht zu verleugnen, aber jeder der dort einmal gefeiert hat, weiß, dass sein Ruf mehr als verdient ist“, so die Autoren. „Das Berghain ist nichts außer Techno“, schreibt DJ-Mag. „Der verdunkelte Raum ist ein berüchtigter Strudel – wenn Du einmal hineingesogen wurdest, vergisst Du, dass irgendetwas anderes existiert.“
DC 10, Ibiza, Spanien
Der ehemalige Flugzeug-Hangar bleibe „Ibizas kultigster Untergrund-Night-Spot“, so DJ-Mag. 1500 Menschen können hier in der Regel zwischen Mai und Oktober feiern.
Noa, Beach Club, Novalja
Kroatien wird immer mehr zum Hotspot für Clubber. Das Noa sticht da noch einmal heraus: Es besteht aus mehreren miteinander verbundenen Plattformen auf dem Meer. Partygänger können hier auch in Pools, in der Chill-Out-Zone oder auf Betten in der Sonne entspannen.
Bootshaus, Köln, Deutschland
Und noch ein deutscher Club hat es in die Top 15 geschafft: Das Bootshaus sei Deutschlands Club Nummer eins außerhalb von Berlin. Im Vergleich zum Vorjahr hat es sich noch einmal um zwei Ränge verbessert. Paul Van Dyk, Oliver Heldens, Diplo und DJ Snake legten hier im vergangenen Jahr auf. Das DJ-Mag fragt: „Berlin, wer?“ (rer)
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