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Goldpreis-Rekorde mitnehmenSo gelingt der Verkauf sicher und fair

Lesezeit 2 Minuten
Goldbarren auf einem Haufen. Eine behandschuhte Hand hält einen Barren.

Gold ist derzeit viel wert. Anleger können von den steigenden Kursen profitieren.

Wer als Teil seines Vermögensporfolios Gold besitzt, könnte jetzt bei den hohen Preisen mit einem Verkauf ein gutes Geschäft machen.

Der Preis für Gold ist innerhalb eines Jahres um rund 35 Prozent gestiegen. Eine Unze Gold, also etwas mehr als 28 Gramm, kostet derzeit über 2.600 Euro. Für Anlegerinnen und Anleger, die zum Beispiel Münzen oder Barren als Wertanlage ihr Eigen nennen, kann sich ein Verkauf zumindest eines Teils ihres Goldbestands daher lohnen.

Vermögensporfolio anpassen

„Der Start ins neue Jahr ist ein guter Anlass für eine Bestandsaufnahme und Optimierung der eigenen Finanzen“, sagt Nadine Graf vom Ratgeberportal Finanztip. Gerade weil der Goldpreis in der Vergangenheit stärker schwankte und weniger Rendite abwarf als beispielsweise ein Investment in einen Indexfonds (ETF) auf den Welt-Aktien-Index MSCI World, sollte das Portfolio höchstens zu zehn Prozent aus Gold bestehen. 

Wessen Goldanteil durch die Wertsteigerung unverhältnismäßig gestiegen ist, kann nun durch einen Verkauf nachsteuern. Wie das sicher und zu einem fairen Preis gelingt, erklärt Finanztip wie folgt.

Gold verkaufen - Sicher und fair

1. Bringen Sie den aktuellen Goldpreis in Erfahrung. Hilfreich können etwa Online-Vergleichsportale wie gold.de oder gold-preisvergleich.com sein.

2. Recherchieren Sie anschließend den Ankaufspreis für Ihre jeweiligen Münzen oder Barren. Achten Sie dabei nicht nur auf das Gewicht, sondern auch auf den Zustand und den Jahrgang.

3. Suchen Sie nach Möglichkeit einen seriösen, lokalen Händler auf, der einen guten Preis bietet und gleichzeitig dem Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels angehört. Dazu können Sie die Mitgliedersuche auf der Webseite des Verbands nutzen.

Wer lieber im Internet verkaufen möchte, sollte darauf achten, dass das Paket in ausreichender Höhe versichert ist und wissen, dass der Versand bereits einen Teil der Rendite kosten kann. (dpa)