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Erhöhtes InfektionsrisikoVerbraucherschützer rufen diese zwei Atemschutzmasken zurück

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Gefälschte oder unzertifierte Atemschutzmasken können das Infektionsrisiko erhöhen, warnen Verbraucherschützer.

Atemschutzmasken sind in Zeiten von Corona und der weitreichenden Maskenpflicht unverzichtbar geworden. Besonders medizinische FFP2-Masken sind begehrt, da sie auch den Träger selbst vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen.

Viele Fälschungen im Umlauf

Aufgrund ihrer knappen Verfügbarkeit greifen viele Kunden auf Angebote aus dem Internet zurück. Das Verbraucherportal produktwarnung.eu warnt vor gleich mehreren sich im Umlauf befindenden gefälschten Atemschutzmasken. Derzeit werden Schutzmasken von den Marken HANVICO und INUAN zurückgerufen.

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Rückruf von HANVICO FFP2-Maske

Die Atemschutzmaske der Marke HANVICO weist entgegen der Behauptungen des Herstellers keinerlei zertifzierte Filterwirkung gegen Viruspartikel auf. Dem Hersteller zufolge soll es sich bei dem Produkt um eine FFP2-Maske gemäß EN 149 handeln, allerdings sei die Verwendung der Maske von keiner europäischen Stelle genehmigt worden. Aufgrund der nicht vorhandenen Filterwirkung kann das Produkt zu erheblichen Gesundheitsrisiken führen.

Rückruf von KN95 Gesichtsmaske

Auch eine Gesichtsmaske vom Typ KN95 aus China wird zurückgerufen. Bei dieser Maske ist die Filterwirkung unzureichend. Das Infektionsrisiko bei der Verwendung des Atemschutzes ist somit erhöht. Auch dieses Produkt entspricht nicht den Normen der persönlichen Schutzausrichtung gemäß der europäischen Norm EN 149.

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Vorsicht ist laut den Verbraucherschützern nicht allein beim Kauf im Internet geboten, sondern auch in Apotheken vor Ort. Kunden sollten sich beim Kauf einer Maske daher in jedem Fall ein Zertifikat vorlegen lassen.

Zugleich warnt das Portal vor ECM (CE 1282) und ICR (CE 2703) Zertifizierungen, sowie diversen Zertifizierungen aus Kroatien. Diese seien ohne jede Aussagekraft. (ReL)