Ohne Zustimmung kein WhatsAppWarum das neue Update verpflichtend für alle Nutzer ist
Köln – Oft erfährt man es erst, wenn man die App öffnet und plötzlich ein neuer Button erscheint: Immer wieder hat es bei WhatsApp in der vergangenen Zeit Updates gegeben.
Und es soll ein weiteres folgen, damit Nutzerinnen und Nutzer genau diese eben nicht mehr zufällig bemerken. Und nicht nur das: wer die App weiter nutzen will, muss dieser Neuerung auch zustimmen.
WhatsApp will Nutzern selbst Nachrichten schicken: Wie funktioniert die Neuerung?
Konkret bedeutet das Update, dass WhatsApp-Nutzer bald direkt vom Anbieter Nachrichten erhalten – so schreibt die Technik-Seite WABetaInfo. Mit diesen Mitteilungen soll dann etwa übermittelt werden, welche neue Funktionen der Mitteilungsdienst einführt.
Der Grund: Bessere Transparenz und Kommunikation über die Nutzungsmöglichkeiten des Anbieters. Werbung soll mit diesen Nachrichten nicht gemacht werden.
WhatsApp-Update: Aktive Zustimmung nötig
Problematisch könnte jedoch werden, dass Nutzer diesem neuen Kommunikationskonzept von WhatsApp aktiv zustimmen müssen. Das soll bis zur Änderung der App am 8. Februar möglich sein. Wer bis dahin die neuen Datenschutzbestimmungen nicht mit einem Häkchen markiert hat, kann WhatsApp nicht mehr verwenden.
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Diese Konsequenz eines Updates ist neu. Zuvor musste man WhatsApp nur ein Mal seine Zustimmung erteilen – nämlich beim erstmaligen Download. (sob)