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Statement nach Thüringen-WirbelAKK räumt Fehler der Union bei Kemmerich-Wahl ein

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AKK

Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU)

Berlin – CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich scharf von jeder Zusammenarbeit der Union mit AfD oder Linkspartei abgegrenzt und Fehler in der Thüringen-Krise eingeräumt. Es gebe „Einzelstimmen in der Partei, die mit der AfD zusammenarbeiten wollen“, räumte sie nach Angaben von Teilnehmern am Dienstag in der Sitzung der Unionsfraktion in Berlin sein.

Kramp-Karrenbauer fordert Ende der Unruhe in CDU

Die Mauer gegenüber der AfD müsse aber bestehen bleiben, sagte Kramp-Karrenbauer demnach sinngemäß. Es sei ein Fehler gewesen, bei der Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten gemeinsam mit der AfD zu stimmen. Zugleich forderte Kramp-Karrenbauer, die Unruhe in der CDU müsse aufhören.

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Fraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) hatte nach Angaben von Teilnehmern zuvor mit Blick auf Kramp-Karrenbauer gesagt, wenn er betrachte, wie mit ihr umgegangen worden sei - „wieviel Hornhaut braucht man als Politiker“? Die Union müsse zusammenhalten und loyal sein.

Zugleich warnte er die SPD scharf davor, CDU und CSU beim Umgang mit der AfD und der Linkspartei zu belehren. Die SPD habe nach der Wende „die Linke politisch hochgezogen“, wurde er zitiert. Zugleich rief er die SPD auf, sich nach links etwa zur Antifa abzugrenzen.