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Lobbyismus-VorwürfeAmthor will Vertrauen mit „Sacharbeit im Parlament“ zurückgewinnen

Lesezeit 1 Minute
Philipp Amthor (1)

Der CDU-Politiker Philipp Amthor steigt in ein Auto.

Schwerin – Der wegen Lobbyismus-Vorwürfen in die Kritik geratene Philipp Amthor (CDU) will das verloren gegangene Vertrauen mit Sacharbeit im Parlament zurückgewinnen. „Enttäuschten Erwartungen werde ich mit starkem Einsatz begegnen – gewohnt leidenschaftlich für meinen Wahlkreis, in den ich Euch ab Anfang August wieder mitnehmen werde“, schrieb der Bundestagsabgeordnete am Mittwoch in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram. Zuvor hatte der „Nordkurier“ darüber berichtet. Nach dem Ende der Sitzungszeit im Bundestag habe er sich in seiner Heimat Mecklenburg-Vorpommern viele Gedanken gemacht.

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Amthor war wegen seiner Nebentätigkeit und Lobbyarbeit für das US-amerikanische IT-Unternehmen Augustus Intelligence stark in die Kritik geraten. Der 27-Jährige bezeichnete die Tätigkeit inzwischen als Fehler und hat die Zusammenarbeit nach eigenen Angaben beendet. Die ihm eingeräumten Aktienoptionen habe er zurückgegeben. Amthor gab auch seine stellvertretende Mitgliedschaft im Amri-Untersuchungsausschuss auf.