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Demonstration vor SynagogeReul: Antisemitische Parolen sind „unerträglich“

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reul-pressekonferenz-dpa

NRW-Innenminister Reul bei einer Pressekonferenz. Am Donnerstag äußerte er sich zu den Vorfällen von Antisemitismus in NRW.

Düsseldorf – NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat nach den antisemitischen Vorfällen in Gelsenkirchen eine konsequente Verfolgung der Täter angekündigt. „Ich finde es unerträglich, wenn auf deutschem Boden antisemitische Parolen skandiert werden“, sagte Reul am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. „Unsere Polizei verfolgt die Täter mit aller Konsequenz, damit sie bestraft werden können.“

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Er sei froh, dass die ersten Polizisten bei der unangemeldeten Spontanversammlung in Gelsenkirchen so schnell vor Ort gewesen seien, um die Synagoge zu schützen. „Jüdisches Leben gehört selbstverständlich zu Deutschland und muss hier ohne Angst vor Bedrohung und Gewalt möglich sein“, sagte Reul. Daher bewache der polizeiliche Objektschutz besonders gefährdete jüdische Einrichtungen in NRW derzeit rund um die Uhr. (dpa)